Autor: Hahn, Sebastian

Zünd

Digitaler Zuschnitt wirkt

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Seit ihrer Gründung verfolgt Impact Acoustic eine klare Mission: hochwertige Akustiklösungen entwickeln und produzieren, die höchsten Ansprüchen der Nachhaltigkeit genügen. Dabei setzen sie auf Materialien wie recyceltes PET oder Zellulose und haben ihre Produktion von Beginn weg komplett digitalisiert. Ein Entschluss, der ohne Zünd und seine digitalen Cutter wohl nicht gefasst worden wäre. Und den die Verantwortlichen noch keinen Tag bereut haben.

Impact Acoustic entwickelt und produziert Akustiklösungen. Für den Zuschnitt setzt sie auf digitale Schneidtechnologie von Zünd.

Sie wollten einen Impact erzielen, etwas bewirken, bei dem Design und nachhaltige Entwicklungsziele einhergehen. Und sie wollten die Raumakustik verbessern und helfen, das Raumecho zu reduzieren. Mit diesem Anspruch gründeten Sven Erni und Jeffrey Ibañez 2019 die Impact Acoustic. Beide haben ihre Wurzeln in der Architektur und im Design und waren beruflich jahrelang in Asien und Europa unterwegs. Gemeinsam mit insgesamt rund 100 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren sie heute in Luzern in der Schweiz Akustiklösungen für unterschiedlichste Einsatzzwecke. Für den Zuschnitt setzte Impact Acoustic von Anfang an auf Schneidtechnik von Zünd. Mittlerweile sind bereits drei Zünd Cutter „G3 XL-3200“ im Einsatz. Und sie haben gut zu tun. Die Akustikmaterialien werden im Schichtbetrieb zugeschnitten, die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Mit der konsequent digitalisierten Fertigung kann die Nachfrage aber gut bewältigt werden. „Wo früher schlichte Metalldecken hingen, sind heute flexiblere Lösungen gefragt, die höheren Ansprüchen an Raumakustik und Ästhetik genügen müssen“, erklärt Sven Erni. Die Kundschaft kommt hauptsächlich aus dem Office-Bereich und immer öfter auch aus Tourismus und Hotellerie.

Impact Acoustic bedient auch im asiatischen Raum namhafte Kunden und hat mit Mitinhaber Jeffrey Ibañez, der aus den Philippinen stammt, quasi einen persönlichen Draht zu diesem Markt. Es lag deshalb fast auf der Hand, dass Impact Acoustic 2022 im philippinischen Biñan, rund eine Autostunde südlich von Manila, eine zweite Produktionsstätte aufbauten. „Wir bedienen von Biñan aus vor allem unsere wachsende Kundschaft im asiatischen und amerikanischen Raum. Der zusätzliche Standort ermöglicht es uns, lokaler und vor allen Dingen emissionsarmer produzieren zu können“, erklärt Sven Erni. Auch wenn 10’000 km zwischen den beiden Standorten liegen, die Zusammenarbeit funktioniert reibungslos. Auftragserfassung, Produktentwicklung und Produktionsplanung werden grösstenteils über die Philippinen abgewickelt. Und für den Zuschnitt kommt auch in den Philippinen ein typengleicher Zünd „G3“ Cutter zum Einsatz. „In einer solchen Konstellation sind digitalisierte und standardisierte Prozesse ein absolutes Must. Wir haben hier wie dort dieselben Produktionsstandards etabliert.“ Für das zentrale Monitoring ihrer Produktion an den beiden Standorten arbeitet Impact Acoustic mit Zünd Connect. Alle Zünd Cutter sind via Cloud eingebunden und liefern in Echtzeit Produktionskennzahlen. Dazu Sven Erni: „Wir unterscheiden produktionstechnisch nicht zwischen den Philippinen und der Schweiz. Wir können alle Cutter von Luzern aus überwachen und haben über verschiedene Dashboards alle relevanten Kennzahlen jederzeit im Blick. Demnächst eröffnen wir in Italien einen dritten Standort, was die Komplexität weiter erhöht“. Die Daten aus Zünd Connect schaffen Transparenz und helfen Impact Acoustic, Optimierungspotenzial in ihrem Produktionsworkflow zu identifizieren.

Nachhaltigkeit ist auch beim Material ein Must
Das Erfolgsrezept schlechthin und mindestens genau so wichtig wie der digitalisierte Zuschnitt ist das Ausgangsmaterial, das Impact Acoustic verwendet. Der Aspekt der Nachhaltigkeit, das Konzept des Upcyclings spielen dabei eine zentrale Rolle, der ökologische Fussabdruck soll so klein wie möglich gehalten werden. So wie jener des selbst entwickelten Archisonic Felt, einem „Hochleistungs-Akustikabsorber“, einer umweltfreundlichen Akustiklösung, die aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird. In jedem Quadratmeter des Materials stecken 88 wiederverwertete Einwegflaschen. „Die Materialien, die wir verwenden, haben eine textile Charakteristik und sind nie völlig homogen und eben. Entsprechend akkurat und präzise muss der Zuschnitt sein, um unsere Qualitätsansprüche erfüllen zu können. Wo ein Schnitt beginnt oder aufhört, sehen Sie zum Beispiel nicht. Das klingt selbstverständlich, schliesslich geht es um geschlossene Formen, erstellt in einem CAD-Programm. Fakt ist allerdings, dass nur die Cutter von Zünd unsere hohen Anforderungen an Präzision und Qualität im Zuschnitt erfüllen kann“.

Der neuste Wurf von Impact Acoustic ist Archisonic Cotton, ein Schallabsorber, der aus nachhaltiger Naturfaser hergestellt wird. Hauptbestandteil ist Zellulose aus sogenannter Baumwoll-Linters, einem Nebenprodukt aus der Baumwollindustrie. Das Material ist vollständig wiederverwendbar und die Absorber können am Ende ihres Lebenszyklus zu 100 Prozent in den Produktionsprozess zurückgeführt werden. Dadurch wird der Abfall reduziert und gleichzeitig die begrenzten Ressourcen effizient genutzt. 

Die internationale Kundschaft der Impact Acoustic kommt hauptsächlich aus dem Office-Bereich und zunehmend aus Hotellerie und Tourismus.

Es können auch mal ein paar 1000 m2 sein
Schallabsorbierende Wandpaneele oder Trennwände, akustische Deckenplattensysteme oder individuell gestaltete Meetingboxen, die Bandbreite an akustischen Lösungen ist enorm. Impact Acoustic stellt sie alle von A bis Z selbst her, vom Ausgangsmaterial über das Design am Computer bis hin zur Montage vor Ort. Aufwendige Projekte wie beispielsweise Akustikprojekte für Grossraumbüros, die sich über mehrere Etagen erstrecken, können gut und gerne mehrere 1000 m2 „gross“ sein. „Solche Aufträge bestehen schnell einmal 30’000 Einzelteile.“ Und jedes ist wieder etwas anders als das andere. Hier die Übersicht zu behalten, ist nur mit detaillierten Produktions- und Montageplänen möglich. „Auf jedes einzelne Teil werden noch während des Zuschnitts alle relevanten Auftrags- und Positionsdaten aufgedruckt. Das erleichtert den Monteuren vor Ort die Arbeit, da sie anhand er Montagepläne exakt wissen, welches Teil an welchem Ort montiert werden muss.“ Nicht minder wichtig ist die Produktionsplanung für den Zuschnitt. „Die Monteure wären wenig begeistert, wenn Teil 3735 in derselben Liefercharge wäre wie Teil 5. Mit der entsprechenden Produktionssoftware von Zünd können wir sicherstellen, dass so etwas nicht passiert“.

Ein kleiner Schritt vom Prototypen bis zum Serienprodukt
Die Kombination aus modernster Technologie, hochpräziser Schneidtechnologie von Zünd, erfahrenen Produktdesignern und Anwendungsingenieuren – Impact Acoustic hat alles, was es braucht, um Prototypen in ein greifbares, funktionierendes Serienprodukt zu verwandeln. Das Prototyping ist denn auch ein wichtiger Bereich bei Impact Acoustic. Von Losgrösse 1 bis Massenproduktion wird bei Impact Acoustic alles hergestellt. Einzelanfertigung genauso wie ein Prototyp, von dem anschliessend vielleicht direkt 50 oder 100 Teile hergestellt werden. „Auch hier können die Zünd Cutter die Vorteile eines digitalen Zuschnitts voll ausspielen. Wir sind sehr flexibel im Zuschnitt und können jeden Auftrag zuverlässig und pünktlich ausliefern.“

„Unser kompletter Produktionsprozess ist digitalisiert. Ohne die Zünd Cutter würde das Ganze gar nicht funktionieren.“

„Die Zuverlässigkeit der Zünd Cutter ist für uns zentral, besonders an unserem relativ kleinen Standort hier in Luzern. Unsere Zünd Cutter sind 24/5 im Einsatz und wir brauchen den Output. Würde ein Cutter auch nur für einen halben Tag stillstehen, hätten wir in unserer eng getakteten Produktionsplanung schnell ein Problem. Und ich kann auch dem Service von Zünd ein Kränzchen winden. Diese Flexibilität, Schnelligkeit und Kompetenz sind ausserordentlich. Das gibt uns ein sehr gutes Gefühl und ist ein wichtiger Grund, warum wir auf Zünd setzen.“

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Der nächste Aufschwung kommt

Geförderte Wege, um wertvolles Personal im Unternehmen zu halten

Die konjunkturelle Lage ist angespannt – das spürt auch die Möbelindustrie. Wöchentlich werden Kurzarbeit und Insolvenzen vermeldet. Gleichzeitig gilt es, auch in diesen herausfordernden Zeiten Personal zu halten, um für den nächsten Aufschwung gut aufgestellt zu sein.

Dabei möchten wir vom B2B-Netzwerk möbelfertigung helfen. Deshalb haben wir das Programm der Personaltage Löhne – die am 12. und 13. Dezember im Herzen Ostwestfalens stattfinden – kurzfristig um ein top-aktuelles Thema erweitert.

Gemeinsam mit zwei Gastrednerinnen von der Bundesagentur für Arbeit Herford zeigen wir Wege auf, wie Personal gehalten und gleichzeitig weiter qualifiziert werden kann. Hierzu werden Kirsten Schirmeister, Teamleiterin des Arbeitgeberservice und Iris Schulte-Schwarberg, Vermittlerin im Arbeitgeberservice informieren.
Die Qualifizierung von Mitarbeitenden kann durch die Bundesagentur für Arbeit finanziell unterstützt werden – auch während Kurzarbeit.

Eins ist sicher: Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Jetzt erfahrene und loyale Mitarbeiter zu halten und gemeinsam durch stürmische See zu navigieren, ist einfacher, als später (wieder) suchen zu müssen. Genaueres und Vertiefendes erfahren Sie im Rahmen der Personaltage.
Melden Sie sich jetzt hier an.

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Destatis

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September gesunken

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2023 gegenüber August 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,3 Prozent gesunken. Die Entwicklung war dabei zweigeteilt: Während der Auftragseingang im Hochbau um 7,9 Prozent stieg, sank er im Tiefbau um 18,8 Prozent. Allerdings war der Auftragseingang im Tiefbau im August 2023 durch einige Großaufträge besonders hoch ausgefallen (+18,6 Prozent zum Juli 2023).

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Blum

Samuel Dürr verantwortet Pressearbeit

Samuel Dürr ist seit September 2023 verantwortlich für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit beim Beschlägehersteller Blum. Der gebürtige Bregenzer ist seit knapp fünf Jahren in der Unternehmenskommunikation bei Blum tätigt und bringt seine umfassende Expertise in Medienarbeit und Kommunikation ein. Er hat bereits in den vergangenen Jahren den Corporate Newsroom geleitet und war redaktionell für das Mitarbeiter- und Kundenmagazin „Blum Blättle“ verantwortlich. Seine Erfahrungen sammelte der 43-Jährige als Redakteur für Radio und TV in Vorarlberg und Deutschland, bei einem der größten Tourismusunternehmen in Vorarlberg und als Kommunikationsberater in einer PR-Agentur.

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„Holz rettet Klima“

Deutsche Holzwirtschaft startet Initiative für verstärkte Holznutzung

Holz und Holzprodukte sind Eckpfeiler einer klimafreundlichen Zukunft. Oder kurz gesagt: „Holz rettet Klima“. Mit dieser Botschaft hat die deutsche Holzwirtschaft heute in Berlin eine Initiative gestartet, die sich in der Öffentlichkeit für eine verstärkte Nutzung des nachhaltigen Rohstoffs einsetzt. 

„Holz rettet Klima“ ist eine gemeinsame Initiative von 15 Wirtschaftsverbänden unter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR). Die Branche repräsentiert insgesamt rund 70.000 Betriebe mit 650.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro. „Deutschland lebt und baut immer mehr mit Holz. Von Brücken und Wohngebäuden bis zu Möbeln und Parkett muss Holz aber noch viel stärker zum Einsatz kommen, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen, am besten bis 2030“, appelliert DHWR-Präsident Erwin Taglieber.

Für den Klimawissenschaftler Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), ist Holz der „Stoff, aus dem die Zukunft ist“. Bei der hochkarätig besetzten Auftaktveranstaltung der neuen Initiative machte Schellnhuber in seinem Impulsvortrag deutlich: Gerade auch der Einsatz von Holz für nachhaltiges Bauen und Wohnen ist unverzichtbar für die Reparatur des Klimas. Das kann die aktuelle Preisträgerin des Deutschen Umweltpreises, Dagmar Fritz-Kramer, nur bestätigen: „Holz ist das umweltfreundlichste Material überhaupt. Denn als regionale, nachwachsende Ressource mit kurzen Lieferketten verbraucht Holz schon bei seiner Erzeugung und Verarbeitung nur wenig Energie“, argumentiert die Holzbau-Unternehmerin.

Durch den Zuspruch von Expertinnen und Experten fühlt sich die deutsche Holzwirtschaft in ihrem Engagement bestärkt. „In Wissenschaft und Forschung ist die wichtige Rolle von Holzprodukten als Alternative zu fossilen Rohstoffen und als Kohlenstoffspeicher längst anerkannt“, betont DHWR-Geschäftsführer Dr. Denny Ohnesorge. „Mit der neuen Initiative möchten wir Vorbehalte gegen die Holznutzung ausräumen und die großen Vorteile von Holz für eine nachhaltige Lebensweise an konkreten Beispielen verdeutlichen“, so Ohnesorge. 

Die Kommunikations-Initiative „Holz rettet Klima“ wird vor allem in den Sozialen Medien vom Hashtag #holzrettetklima begleitet. Auf der Website HOLZ-RETTET-KLIMA.DE sind neben weiteren Informationen auch Infografiken und der Film zur Initiative zu finden.

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„Den Gegenwind als Aufwind nutzen“

Mit rund hundert Handelspartner:innen startete die MHK Group ihre etablierten „Expertentreffen 2023“ am vergangenen Donnerstag in Dreieich – das erste von insgesamt neun bundesweiten Veranstaltungen. Wobei die Begrüßungsrede von Frank Schütz, Geschäftsführer der MHK Marketing Handel Kooperation GmbH, zugleich als Kompass zur aktuellen Konjunktur gelten kann. Demnach sei der Gegenwind, den auch die MHK spüre, als Aufwind zu nutzen. Das bedeute, eine unternehmerische, klare Perspektive für die Unplanbarkeit des Marktes zu gewinnen, die individuelle Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des eigenen Betriebes systematisch zu durchleuchten und zu optimieren und für den Vertrieb oder den Verkauf sicherzustellen, dass alle Produkte und Services das Erwartungslevel der Kundinnen und Kunden nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

„Auch mit dem Gegenwind des Marktes können wir begeistern“, zeigte sich Frank Schütz überzeugt. Marken, Produkte und Services sowie die Qualität stimmten. Deshalb sei genau jetzt der richtige Zeitraum, um deutlich zu machen, wie man sich mit seinem Fachhandelsbetrieb differenziert, welche Mehrwerte man bietet und mit welchem Verständnis und welcher Erfahrung man den Ansprüchen der Kundinnen und Kunden begegne. Stillstand sei keine Option und daher gelte es, jede Windstärke dafür zu nutzen, in die bestmögliche Position zu kommen.

Beim Expertentreffen im Fokus standen neben Sortimenten und Konditionen auch Praxisideen für das Social Media Marketing, neue Carat-Features, die die Beratung weiter qualitativ aufladen, Trainings und Weiterbildungen sowie die Themen Mitarbeiterbindung und Risikomanagement. Weiteres Thema war der Relaunch der Handelsmarke Musterhaus Küchen. Das runderneuerte Konzept war zur Herbstmesse auf außerordentlich positive Resonanz gestoßen. Die nun präsentierte aufmerksamkeitsstarke Kampagnenplanung und eine ganze Palette an Marketingmaßnahmen sollen die Wahrnehmung der Marke in den richtigen Zielgruppen noch stärker aufladen, nicht zuletzt durch die neuen Testimonials Stefano und Giovanni Zarrella.

Zusätzliche Impulse sowie wertvolle Tipps und Tricks lieferten schließlich die beiden Digital Marketing Experten Marvin Schoenberg und Dominique Maria Krauss mit ihrem Vortrag, der an Praxisbeispielen deutlich machte, wie Social & New Media Marketing im stationären Küchenhandel als Gamechanger wirkt.

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Domotex

Das sind die Highlights 2024

Die Domotex öffnet vom 11. bis 14. Januar 2024 erneut ihre Tore in Hannover. Welche Besonderheiten während der 34. Ausgabe auf die Besucher:innen wartet, verrieten Saskia Krolop, Pressesprecherin der Veranstaltung und Sonia Wedell-Castellano, Global Director der Domotex Events weltweit, während der jährlichen Domotex Presse Preview. Weitere Referenten waren die Interior Designerin und Trendexpertin Holly Becker, Geschäftsführer der Kronoflooring GmbH Markus Oberbauer, geschäftsführende Gesellschafterin der Paulig Teppichweberei Theresa Paulig und Vorstandsvorsitzender der MEGA-Gruppe Volker König.

Neben 1.000 Ausstellern aus 130 Nationen – darunter viele Marktführer wie Tisca Austria, ABC Italia, Javi Home, Rezas, Oriental Weavers, Merinos, Otto Golze, Lalee, Amorim, SwissKrono, MeisterWerke, Kronospan und Kaindl, Design Parquet, Republic, mFLor, Neuhofer, SELIT, Välinge sowie viele weitere – bietet die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge eine Vielzahl inspirierender und informativer Sonderschauen, die wichtige Impulse für das Tagesgeschäft aller Teilnehmenden geben. Dazu gehören unter anderem The Green Collection , der Retailers’ Park und die Mood Spaces designed by Holly Becker. Ein besonderes Highlight der kommenden Veranstaltung bildet Insight Italy. Mit der neuen Sonderschau präsentiert die Domotex – Home of Flooring erstmals einen Länderschwerpunkt und ermöglicht einen Einblick in die Trends, Designs und Innovationen der italienischen Teppich- und Bodenbelagsindustrie.

Im Januar 2024 erwartet die Besucher:innen die Premiere des neuen Insight-Konzepts. “Haben Sie sich schon mal gefragt, warum ein Material, ein Design oder ein konkretes Produkt in einem Land gut ankommt, in anderen aber nicht funktioniert? Unser Insight-Konzept geht diesen Fragen auf den Grund, indem Sie ein Land en détail kennenlernen”, erläutert Sonia Wedell-Castellano, und betont den intendierten Anspruch an die neue Sonderschau: “Wir möchten unseren Besucher:innen exklusive Einblicke in die einzelnen Märkte geben, um diese besser zu verstehen und sich darin zurechtzufinden. Darüber hinaus dient die Sonderschau als Impuls- und Inspirationsfläche und soll den Austausch innerhalb der Community fördern.”

Den Auftakt bildet mit insgesamt 600 qm in den Hallen 2 und 22 das designaffine und kreative Italien. Mit Trendpräsentationen der italienischen Designerin Camilla Bellini und der Interior Designerin Gaia Miacola, einer Ausstellung der Materialexpertin Materially, Kooperationen mit Interior- und Branchenmedien, einer gemütlichen Networking Area sowie inspirierenden Beiträgen im Konferenzprogramm Domotex on Stage werden vor allem Architekt:innen, Interior Designer:innen und Einkäufer:innen alle Sinne einsetzen müssen, um Insight Italy zu erfassen.

“Mit Insight Italy gehen wir besonders auf die Bedeutung von Materialien in der Inneneinrichtung ein. Materialien und Design sind in Italien sehr wichtig. Durch Beiträge von Designern sowie Materialexperten wie Materially möchten wir neue Perspektiven und Ideen ermöglichen und zeigen, welchen Beitrag Italien bereits im Bereich nachhaltiger Teppiche und Bodenbeläge leistet”, erklärt Andreas Züge, General Manager Hannover Fairs International GmbH. Mit letzterem beschäftigt sich vor allem die Ausstellung “Il cielo in una stanza” (auf Deutsch “Der Himmel in einem Raum”), bei der Materially die Teilnehmenden mit auf eine Reise durch die italienische Forschung zu nachhaltigen Bodenbelagslösungen nimmt.

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Fachverband Matratzen-Industrie

Vorstand bei Jahreshauptversammlung bestätigt

Am 9. und 10. November fanden die Jahrestagungen von Heimtex und Fachverband Matratzen-Industrie statt – unter gemeinsamem Dach in Köln. In diesem Rahmen wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Seit dem Wechsel von Akva-Geschäftsführer Lars Brunsø zu Hannes Brandtner (2.v.r.), Geschäftsführer Erich Werkmeister, besteht das Gremium aus Thomas Bußkamp (Mitte) von Eurocomfort als Vorsitzender, Carl-Cristoph Held (l.) von F.A.N. Frankenstolz als stellvertretender Vorsitzender, Klaus Neudecker (2.v.l.), Rummel, und Hannes Brandtner als Beisitzer.

Darüber hinaus gab Verbands-Geschäftsführer Martin Auerbach (r.) bekannt, dass Schramm nun als neues Mitglied an Bord ist. Damit gibt es aktuell 25 ordentliche und zehn assoziierte Mitgliedsunternehmen. „Das sorgt für eine hohe Schlagkraft“, betonte Auerbach. Mahnte aber gleichzeitig, dass die Sichtbarkeit dem Handel gegenüber weiter gestärkt werden müsse. Nicht zuletzt, weil immer mehr Hersteller aus anderen Ländern auf den deutschen Markt drängen und weil die Nachfrage aktuell schleppend sei. Laut einer internen Umfrage schätzen 13 Prozent die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage im 1. Halbjahr 2023 (bezogen auf die Umsätze) als „schlecht“ ein, 42 Prozent als „eher schlecht“. Für zwölf Prozent war sie „gut“ und für 33 Prozent „eher gut“. Für das 1. Halbjahr 2024 (im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023) fällt die Meinung durchaus positiv aus: 67 Prozent schätzen die Perspektive als „eher gut“ ein und 4 Prozent als „gut“.

Für den Verband selbst ist das Jahr 2023 trotz allem ein gutes Jahr, da er sehr viele Projekte und Initiativen realisiert hat. Dazu gehört ein Pilotprojekt zum Matratzen-Recycling sowie das „Musterklassenzimmer“. Hierbei wurden drei Klassenräume an verschiedenen Schulen mit textilem Bodenbelag ausgestattet und dann Umfragen zur Akustik und zur Wohlfühlatmosphäre durchgeführt. Des Weiteren hat das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz (der Zusammenschluss von Matratzenverband, Heimtex und Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz) im November an der Fachkonferenz zum Digitalen Produktpass für Unternehmer:innen aus dem Mittelstand in NRW teilgenommen und eine Session moderiert. Mit einem Vortrag zeigte der Verband zudem Flagge auf einem Summit der Umweltwirtschaft NRW über KMU.

Zu den größten Herausforderungen für die Matratzenindustrie bis 2028 gehören laut Martin Auerbach der Fachkräftemangel und die überbordende Bürokratie. Um diesen wirksam zu begegnen, werden die Themen Automatisierung/Lean Management und Digitalisierung in den kommenden Jahren entscheidend. Der Verband will den Unternehmen hierbei mit Informationen, Beratung und Schulungen zur Seite stehen.

Über die Bedeutung von Mut, Entscheidungsfreude, Verantwortung referierte Pilot und Autor Peter Brandl auf sehr unterhaltsame Art. Er betonte, dass es besonders in schwierigen Zeiten wichtig ist, eine „Can do Attitude“ zu besitzen. Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung durch eine Nachtwächter-Tour durch Köln und ein entspanntes Get-together in einer Brauerei.

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