Neue Führungskräfte und Zukunftsagenda
Mit der Gründung der Finkemeier Holding hat die Inhaberfamilie Finkemeier die Weichen für die Zukunft der Unternehmensgruppe gestellt. Ziel ist es, die Nachfolge langfristig zu sichern, zentrale Funktionen zu bündeln und die strategische Steuerung über alle Gesellschaften hinweg zu stärken.
Seit der Gründung vor zwei Jahren wurde die Holding sukzessive aufgebaut, Strukturen wurden definiert und Verantwortlichkeiten neu geordnet. Nun werden die Veränderungen sichtbar: Neue Kompetenzfelder innerhalb der Holding, eine moderne C-Level-Struktur bei Häcker sowie die Einbindung der nächsten Generation markieren den Beginn einer neuen Phase in der Weiterentwicklung des Familienunternehmens.
Strategische Rolle der Holding
Die Holding übernimmt innerhalb der Unternehmensgruppe zentrale Aufgaben in den Bereichen Vision & Strategie, Finanzen & Steuern sowie Kultur & Kommunikation. Damit wird die gesamte Organisation flexibler, effizienter und handlungsfähiger – bei gleichzeitiger Bewahrung der Fundamente. „Häcker bleibt, was es ist – eine starke, eigenständig geführte Gesellschaft. Die Holding erweitert unseren Handlungsspielraum, damit wir die gesamte Gruppe zukunftssicher aufstellen können“, so Jochen Finkemeier, geschäftsführender Gesellschafter.
Doppelstrategie für Wachstum und Resilienz
Die Finkemeier Holding verfolgt im Rahmen der Mittelfristplanung eine klare Doppelstrategie:
- Stärkung des Kerngeschäfts von Häcker mit dem Ziel, die Marktposition weiter auszubauen.
- Investitionen in neue Märkte und Geschäftsfelder, um Diversifikation, Wachstum und Resilienz langfristig zu sichern.
Alle Tochtergesellschaften zahlen auf diese Strategie ein, sodass die Gruppe insgesamt robuster, internationaler und zukunftsfähiger auftritt.
Kompetenzfelder der Holding
Die Finkemeier Holding ist das strategische, klar strukturierte Dach der Unternehmensgruppe. Sie gliedert sich in drei Kompetenzfelder, die jeweils zentrale Aufgaben und Verantwortlichkeiten bündeln:
- Finance, Family Office, Kultur & Kommunikation (unter Leitung von Jochen Finkemeier) – Hier werden Finanzen, Controlling, Steuern, Immobilienmanagement sowie Fragen zu Werten, Nachhaltigkeit und Kommunikation zusammengeführt.
- Strategy & Business Development (unter Leitung von Stefan Möller) – Dieser Bereich konzentriert sich auf Investitionen, Innovationen und den Ausbau neuer Geschäftsfelder.
- OPEX & Consulting (ebenfalls unter Leitung von Stefan Möller) – Im Fokus stehen die Steuerung der internationalen Gesellschaften, Prozessoptimierungen sowie die Erschließung von Konzernsynergien.
Die fünfte Inhabergeneration tritt ins Unternehmen ein
Mit dem Einstieg von Jan Finkemeier als Geschäftsführer bei Häcker zum 1. November 2025 übernimmt die fünfte Generation erstmals operative Verantwortung im Familienunternehmen. Als Chief Digital Officer (CDO) wird er die digitale Transformation strategisch und operativ vorantreiben – unterstützt von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus dem Management. Jochen Finkemeier: „Dass mit Jan nun die fünfte Generation in unser Familienunternehmen eintritt, erfüllt mich mit großem Stolz. Es zeigt, dass unsere Werte und unsere Leidenschaft für Häcker auch in der Gen Z weiterleben. Für mich ist das ein starkes Zeichen von Kontinuität und Verbundenheit und zugleich ein wichtiger Schritt, um die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens auf Dauer zu sichern.“
Neue C-Level-Struktur bei Häcker
Parallel zur Holding wurde auch die oberste Führungsebene von Häcker weiterentwickelt. Ab dem 1. November 2025 wird eine sogenannte C-Level-Struktur umgesetzt, die internationaler Standard ist, klare Verantwortlichkeiten schafft und die Unternehmensführung auf mehrere kompetente Schultern verteilt:
- Chief Operating Officer (COO) – Stefan Möller steuert die operativen Abläufe und sorgt für Effizienz in den Prozessen.
- Chief Sales Officer (CSO) – Matthias Berens wird als erfahrener Branchenexperte Vertrieb und Marketing international ausbauen.
- Chief Technology Officer (CTO) – Dirk Krupka verantwortet die technologische Weiterentwicklung und Innovationsprojekte.
- Chief Digital Officer (CDO) – Jan Finkemeier übernimmt den Bereich Digitalisierung und wird dabei eng von Dirk Krupka begleitet.
Mit dieser Kombination aus klar definierten Kompetenzfeldern in der Holding und einer modernen Führungsstruktur bei Häcker legt die Unternehmensgruppe die Basis für effizientes Arbeiten, transparente Entscheidungsprozesse und nachhaltiges Wachstum, was durch weitere personelle Veränderungen unterstrichen wird.
- Mit Matthias Berens kehrt Anfang November ein erfahrener Branchenexperte ins Unternehmen zurück. Er wird Vertrieb und Marketing international ausbauen und so Häcker nachhaltig stärken.
- Im gleichen Zug scheidet Olaf Thuleweit als Geschäftsführer bei Häcker aus und übernimmt die Funktion des Head of Operational Excellence in der Holding. Dort verantwortet er Prozessoptimierung, Konzernsynergien und Executive Support.
- Dirk Krupka hielt neben seiner CTO-Funktion auch das Ressort Digitalisierung inne und hat wichtige Projekte vorangetrieben. Er übergibt den Bereich nun an Jan Finkemeier und begleitet ihn als Mentor eng in der Einarbeitungsphase.
- Stefan Möller hat in den vergangenen 24 Monaten auf Geschäftsführungsebene im Schulterschluss mit Jochen Finkemeier die Holding aufgebaut. Er wird bei Häcker weiterhin die COO-Position verantworten. Geplant ist, dass er zum Jahreswechsel 2026/2027 den Geschäftsführerposten übergibt und sich ausschließlich den Aufgaben innerhalb der Holding stellen wird. Eine entsprechende Nachfolgeregelung ist in vollem Gange und soll in den kommenden Monaten abgeschlossen sein.
- Jochen Finkemeier bleibt als Gesellschafter und CEO Sprecher der Geschäftsführung von Häcker. Zugleich wird er seinen Fokus künftig verstärkt auf die Weiterentwicklung der Holding richten: „Vor uns liegen große Herausforderungen, aber auch enorme Chancen. Mit der Finkemeier Holding schaffen wir die Basis, um die Stärke von Häcker mit einer zukunftsfähigen, professionell geführten Gruppe zu verbinden und den langfristigen Erfolg unseres Familienunternehmens zu sichern.“
Die Bedeutung als Familienunternehmen bleibt zentraler Wert
„Bei allen Veränderungen bleibt eines unverändert: Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen. Unsere Tradition, unsere Werte und unsere Verantwortung prägen unser Handeln, und genau das wollen wir mit der Holding auch in Zukunft sichern“, so Finkemeier abschließend.
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