Kesseböhmer
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Neuorganisation der Ladenbausparte

Die Kesseböhmer-Unternehmensgruppe hat ihre Ladenbauaktivitäten, an denen in Deutschland rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Standorten beteiligt sind, gebündelt. Dazu hat sie die Kesseböhmer Ladenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Essen/Dahlinghausen gegründet. Kunden steht damit nun eines der – nach eigenen Angaben – umfangreichsten Ladenbauprogramme in Europa über einen zentral gesteuerten Vertrieb offen.

Für Kesseböhmer als familiengeführtes Unternehmen bedeutet die Umstrukturierung die konsequente Fortsetzung eines bereits vor Jahren eingeschlagenen Weges. Das optimierte Zusammenwirken der vier Standorte unter einem Dach führt nicht nur die verschiedenen Disziplinen des Ladenbaus, wie Systemregalierung, Kassentische, Drahtverarbeitung und kundenindividuelle Warenpräsentation, zusammen. Es qualifiziert die Kesseböhmer-Gruppe mit „Ladenbau Made in Germany“ auch als kompetenten Komplettanbieter für nationale und internationale Handelskunden. Der zentral gesteuerte Vertrieb erlaubt es, Kunden nach dem Prinzip „one face to the customer“ zu begegnen.

Jan Staehler führt die Ladenbauaktivitäten der Kesseböhmer-Unternehmensgruppe. In dieser Funktion berichtet der 52-Jährige direkt an Oliver Kesseböhmer. Jan Staehler ist bereits seit 2002 in leitenden Positionen innerhalb der Kesseböhmer-Unternehmensgruppe tätig.

Den Vertrieb verantwortet innerhalb der Geschäftsleitung Harald Boerger (58). Für den Vertrieb national ist seit 1. Januar 2023 Christopher Ottenberg (34) zuständig. Tobias Hoser (34) leitet seit 1. Januar 2023 das International Business. Er kommt von der Wanzl GmbH & Co. KGaA, Leipheim.

Trotz der neuen Aufstellung will die Kesseböhmer Ladenbau GmbH & Co. KG nicht an der Euroshop, die vom 26. Februar bis 2. März 2023 in Düsseldorf stattfindet, teilnehmen. Sie bleibt damit der Linie treu, die die Ladenbau-Unternehmen der Kesseböhmer-Gruppe bereits zu den vergangenen Messeausgaben 2017 und 2020 eingeschlagen hatten.

„Der enge Kontakt, den wir zu unseren Geschäftspartnern pflegen, hat uns dazu bewogen, auch dieses Jahr nicht auszustellen. Unsere kundenindividuellen Entwicklungen besprechen wir in der Regel direkt und nicht öffentlich mit unseren Kunden und potenziellen Kunden“, begründet Harald Boerger die Entscheidung.

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