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Mehr als 100 Gäste beim 34. Kantensymposium

Die Welt der Kante bleibt in Bewegung. Und damit die Branche die neuesten Entwicklungen in Theorie und Praxis kennenlernen kann, hat Rehau das Kantensymposium ins Leben gerufen. Ende März 2025 kamen mehr als 100 Gäste ins baden-württembergische Schopfloch, um zu erfahren, was sich in Hinblick auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Design und Technik im letzten Jahr getan hat. Gastgeber war diesmal die Homag Group – und als Netzwerkpartner waren Leuco und Riepe mit an Bord.

Begrüßung, praktischer und theoretischer Teil, Kantenschmaus – das Kantensymposium folgte auch in diesem Jahr dem bewährten wie erfolgreichen Ablauf. Die Veranstaltung ist für alle Beteiligten ein echter Matchwinner. „Das Kantensymposium füllt eine Lücke“, so beschreibt Matthias Haasler, Executive Vice President EMEA bei Rehau Interior Solutions, den dauerhaften Erfolg des Konzepts. „Bei uns kommen die Experten aus verschiedenen Branchenbereichen zusammen, lernen konzentriert und komprimiert die wichtigen Kanteninnovationen kennen, und das Wichtigste dabei ist: Das Event gibt ihnen einen Ort zum Austausch und zum Netzwerken – über Abteilungen, Zuständigkeiten und Unternehmen hinweg.“ Gemeinsam mit Dr. Daniel Schmitt, dem CEO des Mitveranstalters Homag Group, begrüßte Matthias Haasler die 100 Gäste aus Möbelindustrie und Innenausbau, bevor dann den Stars des Tages die Bühne gehörte: der Kante mit den dazugehörenden Maschinen und Technologien. Der Tag begann mit dem praktischen Teil in der Produktion der Homag Group und ging am Nachmittag im DEKRA Congresshotel Wart weiter.

Der weltweit führende Kantenhersteller selbst hatte in diesem Jahr eine Reihe von Neuheiten im Gepäck, die in vier Bereiche untergliedert wurden. Die Optik spielt dabei eine zentrale Rolle. Kein Wunder, schließlich ging es schon bei der Erfindung der Möbelkante darum, Möbelstücke, die aus den damals neuen Holzwerkstoffen gefertigt wurden, visuell aufzuwerten. Seitdem ist auf dem Weg zum „Möbelteil wie aus einem Guss“ viel erreicht worden. Und Innovationen rund um die Kante haben auch im letzten Jahr wieder einige Schritte in Richtung Perfektion gemacht. „Raukantex pigmento“ etwa beseitigt störende Rahmeneffekte bei Stein- oder Betonoptik. Effektpigmente sorgen bei dieser Kantenvariante dafür, dass auch der Fräsradius den jeweiligen Oberflächen-Look aufgreift. Auf der interzum 2025 hat Rehau dieses Kantenband nun auch in Holzoptik vorgestellt. Kunden, die individuelle Kantendekore wünschen, können ab sofort das Digitaldruckangebot von Rehau nutzen – und zwar neuerdings mit optischen und haptischen Effekten. Darüber hinaus wurde „Raukantex pro OMR“ konsequent im Hinblick auf Kundenanforderungen weiterentwickelt: Ihr Prozessfenster wurde erweitert und gleichzeitig die Feuchtebeständigkeit bei kritischen Oberflächen erhöht. Ebenfalls aufgrund der Nachfrage aus dem Markt entwickelte Rehau ein lackiertes Kantenband, das es ermöglicht, perfekt lackierte Bauteile zu fertigen: Mit dem Programm „Raukantex paintable“ wurde die Lackierfähigkeit von Kantenbändern weiterentwickelt und unterschiedliche Lackaufbauten für Kunden getestet.

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