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In Indien könnten Online-Modelle den Handel dominieren

„Indien verfügt über eine andere Handelsstruktur als zum Beispiel europäische Länder oder China“, so Dr. Andreas Hettich im Gespräch mit der „möbelfertigung. „So kann ich mich nicht daran erinnern, dort je einen Supermarkt gesehen zu haben. Auch gibt es keine großen Möbelhäuser. Die Handelsstruktur ist kleinteilig. Selbst viele indische Hersteller sind in dem Land nicht überregional unterwegs.“

Daraus ergeben sich aus Sicht des Geschäftsführers des Systemspezialisten natürlich Konsequenzen: „Es wird viel in Online-Business investiert. Deshalb glaube ich, dass Indien einen eigenen Weg geht. Während in China das Geschäft beziehungsweise der Konsum über große Malls und Möbelpaläste läuft, also der Weg dem europäischen zumindest ähnelt, könnten sich in Indien Online-Modelle durchsetzen.“

Wie Dr. Andreas Hettich andere, für sein Unternehmen wichtige Märkte sieht und warum eine geplante Investition in den USA verschoben wird, lesen Sie in der möbelfertigung 1/2020, die am 30. Januar erscheint.

Außerdem in der Ausgabe: Warum das Thema Ladenbau für die Möbelzulieferindustrie so interessant ist, welche Design-Impulse Kaindl mit seiner neuen Kollektion gibt, warum Oskar Nolte das Folienlackgeschäft von AkzoNobel übernommen hat, wohin die großen Kapazitäten der Küchenmöbelindustrie gehen, wie auf der „ZOW“ Zukunfts-Themen ausgelotet werden, auf welche Weise Zünd die Automatisierung in der Polstermöbelindustrie pushen will, was die Gemini-Tochter Thagora in Sachen Lederzuschnitt bietet, was in deutschen Smart Homes wirklich vernetzt wird, wie sich aus Sicht von CAD+T die Digitalisierung in Europa entwickelt und, und, und… 

Plus: Das umfassende Trendpanel und das große Special zur Mega-Messe „Euroshop“.

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