Störmer Küchen  | 

Christoph Fughe verkauft Anteile an Störmer Küchen

Große Pläne hatte Christoph Fughe mit der Inti SE. Doch nun sind diese Träume wohl zerplatzt. Von mehreren Seiten bestätigt es sich, dass Christoph Fughe sein Mandat bei Inti niedergelegt hat und seine Anteile an Störmer Küchen verkauft. Wie unter anderem die „Neue Westfälische“ berichtet, hat das Unternehmen in einer Kundeninformation mitgeteilt, dass man sich von Großaktionär Fughe trennt. Bisher hielt er 40 Prozent an dem Hersteller. Die restlichen 60 Prozent befinden sich laut der „Neuen Westfälischen“ im Besitz von Niu Invest, das erst im vergangenen November Mehrheitsaktionär geworden ist. Nun möchte das Berliner Unternehmen die restlichen Anteile übernehmen. „Herr Fughe möchte seinen Weg bei Störmer an dieser Stelle beenden und seine operative Tätigkeit nicht weiter fortsetzen. Gleichermaßen gibt es auch Gespräche zur Veränderung in der Aktionärsstruktur. Hier ist das Ziel der Niu Invest, die vollständige Übernahme der Störmer AG, damit wir die Basis schaffen können, in Maschinen, Entwicklung und in die Produkte zu investieren und das Unternehmen wieder auf gesunde Beine stellen zu können“, zitiert das Blatt aus dem Schreiben.

Die Unruhe bei dem Hersteller ist seit Wochen groß. Wie jetzt ein Mitarbeiter gegenüber der „Neuen Westfälischen“ erklärt hat, steht die Produktion seit einigen Wochen still. Der Hersteller würde kein Material mehr bekommen, berichtet der Mann. Die Stimmung unter den Mitarbeiter:innen sei am Tiefpunkt, sie würden aber weiterhin bezahlt.

Störmer Küchen Christoph Fughe

Diesen Artikel kommentieren

Im Feed teilen