Institut für Holztechnologie Dresden (IHD)  | 

Verbundprojekt zur Steigerung der Wohngesundheit gestartet

Um den jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden von schätzungsweise 100 Milliarden Euro, der infolge von krankheitsbedingten Einflüssen bspw. dem Arbeitsausfall durch Rückenschmerzen und unzureichendem Schlaf entsteht, zu begrenzen, bedarf es neuer technischer Innovationen.

Im Rahmen des Verbundvorhabens „Biosenssoll“ mit Hilfe der wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung der Grundstein für die Entwicklung innovativer Möbel, die sowohl gesundheitsfördernd als auch ökoeffizient sind, gelegt werden.

Das Vorhaben verfolgt das übergeordnete Ziel der Steigerung der Wohngesundheit unter den sich wandelnden Nutzungsanforderungen von Möbelkunden und der Gewährleistung der Nachhaltigkeit. Das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) untersucht in diesem Kontext die Entsorgung der resultierenden Möbelkonstruktionen hinsichtlich Ökobilanz und Rezyklierbarkeit. Die frühzeitige Einbeziehung der Anforderungen aus diesen der eigentlichen Nutzung nachgelagerten Prozessen soll eine Wiedergewinnung und eventuelle Aufarbeitung der eingesetzten Aktuator- und Sensorbauteile im Sinne eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Materialeinsatzes ermöglichen.

Partner des Projektes:
Rolf Benz AG & Co KG
Breckle GmbH
Universitätsklinikum RWTH Aachen
Universität Aachen, Institut für Strukturmechanik und Leichtbau (SLA)
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF

Ansprechpartner im IHD: Dipl.-Ing. Ronny Lang, ronny.lang@ihd-dresden.de

Institut für Holztechnologie Dresden (IHD)

Diesen Artikel kommentieren

Im Feed teilen