Umsatzwachstum trotz Preissteigerung im Bauhauptgewerbe
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2022 gegenüber Februar 2022 kalender- und saisonbereinigt um 10,1 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2021 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 16,8 Prozent. Nominal (nicht preisbereinigt) lag der Auftragseingang aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise mit einem Volumen von 10,6 Milliarden Euro 32,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In den ersten drei Monaten diesen Jahres stiegen die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 3,3 Prozent und nominal um 17,8 Prozent.
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent gestiegen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise deutlich stärker, und zwar um 15,2 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 5,6 Prozent und nominal um 19,7 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen stieg im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 Prozent.
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