Tradition und Digital perfekt vereint
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Seit 1943 stellt Le Klint Designerlampen her. Dabei ist das dänische Unternehmen vor allem für seine gefalteten und plissierten Lampenschirme aus Papier und Kunststoff bekannt. Aber auch Glas, Metall oder Holz kommen bei den unterschiedlichste Lampentypen zum Einsatz. Darüber hinaus spielen Cutter von Zünd eine wichtige Rolle.
In den bald 80 Jahren ihres Bestehens hat es Le Klint immer verstanden, sich zu erneuern und innovativ zu bleiben und dabei nicht von ihren Grundwerten abzurücken: Geschmackvolles skandinavisches Design, kombiniert mit hochwertigen Materialien für die perfekte Beleuchtung. Dementsprechend wird die Produktpalette ständig weiterentwickelt, neue Modelle entworfen, Designs erneuert. Dafür arbeitet Le Klint mit freiberuflichen Designern zusammen. Neben der Fabrik in Odense führt Le Klint in der Hauptstadt Kopenhagen seit 1943 ein Geschäft, wo seither Le Klint-Leuchten ausgestellt und verkauft werden. Das Unternehmen vertreibt seine Leuchten auch über einen eigenen Online-Shop und liefert europaweit an Fachhändler.
Die Herstellung der kunstvoll gefalteten Lampenschirme erfordert viel Fach- und Materialkenntnis und hohes technisches Know-how. Dabei kommen für Leuchten, die in größeren Serien hergestellt werden, Stanzmaschinen zum Einsatz. Bei Prototypen oder Leuchten, die in limitierter Auflage hergestellt werden oder sehr groß sind, setzt Le Klint auf digitale Schneidtechnologie von Zünd.
Seinen ersten Zünd Cutter kaufte Le Klint bereits 2005, der später mit einem Sheet Feeder für die automatische Bogenzuführung erweitert wurde. Damit wurden die dünnen Kunststoffplatten zugeschnitten, die für die Leuchtenserie „Swirl“ zum Einsatz kamen.
Vor Kurzem hat Le Klint den Zuschnitt mit einem Zünd Cutter „G3 XL-3200“ modernisiert. Beide Cutter verfügen über leistungsstarke und präzise Schneid- und Rillwerkzeuge für die Verarbeitung der dünnen Kunststoff- und Papiermaterialien, aus denen die Leuchten hergestellt werden. Darüber hinaus nutzt das Unternehmen Le Klingt die Zünd Cutter auch für die Herstellung kundenspezifischer Verpackungen aus Karton, Schaumstoff und Silikon. „Wenn man entdeckt, dass eine Schneidemaschine viel mehr kann als erwartet, kommt sie auch für ganz neue Anwendungen zum Einsatz“, erklärt Lars Kirkebæk Madsen, Produktionsleiter bei Le Klint. „Deshalb schneiden wir heute auch Verpackungen aus Karton oder Dichtungen aus Silikon auf unseren Zünd Cuttern. Früher mussten wir solche Produkte extern beziehen, heute stellen wir sie ganz einfach inhouse her. Unseren ersten Zünd Cutter hatten wir in erster Linie angeschafft, um übergroße Lampenschirme zu produzieren, die für unsere klassischen Stanzmaschinen zu groß waren. Dabei kommen Messingwalzen zum Einsatz, welche die Faltlinien ins Material prägen. Diese Art der Herstellung von Leuchten stellte uns aber insbesondere in der Entwicklung und Prototypenfertigung vor Probleme, da wir für jeden Lampenschirm eine neue Messingwalze anfertigen lassen mussten, was sehr teuer war. Vor allem, wenn an den Walzen Anpassungen vorgenommen werden mussten.”
Bei ihrem Verpackungslieferanten entdeckten sie schließlich einen Zünd Cutter und wussten gleich, dass dieses digitale Flachbettschneidsystem genau das ist, was sie brauchen. Es dauerte nicht lange und der Zünd Cutter wurde auch für andere Verarbeitungsmethoden eingesetzt. Dazu Lars Kirkebæk Madsen: „Wir stellten fest, dass wir die Löcher in den Schirmen nicht mehr von Hand stanzen mussten, sondern den Zünd Cutter verwenden konnten.“
Überzeugt von dieser Anwendungsvielfalt investierte Le Klint in einen weiteren Zünd Cutter. Dabei nutzt das Unternehmen die Cutter längst nicht mehr nur für die Entwicklung oder nur für übergroße Schirme, sondern auch für viele andere Dinge.
„Wenn wir mit Designern zusammenarbeiten, sind wir nun in der Lage, auf Grundlage ihrer Entwürfe in kürzester Zeit Prototypen herzustellen, die von unseren Mitarbeitenden direkt gefaltet werden können und uns als Entscheidungsgrundlage für weitere Anpassungen dienen“, erläutert Kirkebæk Madsen. „An einem einzigen Arbeitstag können wir so viele Designvarianten erstellen und schnell über das weitere Vorgehen entscheiden. Das war in der Vergangenheit praktisch unmöglich. Für jede neue Idee, für jedes neue Design musste von Hand eine neue Messingwalze angefertigt werden. Mittlerweile reicht eine digitale Zeichnung, um eine neue Leuchte zu produzieren.“
Bei einigen Lampenschirmen von Le Klint sind die Falzlinien zusätzlich mit schwarzen Linien nachgezogen. Das erzeugt einen schönen Effekt, erfordert aber höchste Präzision in der manuellen Faltung. Um sicherzustellen, dass die Rillung exakt auf den Druck passt, setzt wir das Unternehmen die ICC-Kamera ein. Denn mit ihr lassen sich auch kleinste Abweichungen präzise korrigieren.
„Der ältere Zünd Cutter rillt mit gleichmäßigem, konstantem Druck. Der neue Zünd G3 Cutter ist in der Lage, den Rilldruck entsprechend den vorgegebenen Parametern zu regulieren. Für das spätere Falten der Lampenschirme sind gleichmäßige Rillungen unerlässlich“, betont Lars Kirkebæk Madsen. „Wenn wir von Toleranzen sprechen, meinen wir Zehntelmillimeter – das ist nicht viel. Es braucht nicht viel, bis das dünne, empfindliche Material durchgeschnitten oder nicht mehr faltbar ist. Die Zünd Cutter sind aber auch diesbezüglich hochpräzise und konstant. Die beiden Zünd Cutter sind täglich im Einsatz. Wenn wir Hilfe benötigen, reagiert Zünd sehr schnell. Im Allgemeinen benötigen wir aber nur sehr wenig Service, die Cutter laufen und laufen und laufen.“
Mehr Infos: www.zund.com
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