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Ewe Küchen  | 

Nobia verkauft die Österreich-Tochter

Nach knapp 20 Jahren wird sich der schwedische Nobia-Konzern wieder von seiner österreichischen Tochter Ewe trennen. Käufer sind die in Österreich beheimatete ILAG (Industrieliegenschaftenverwaltung AG), die Beteiligungsgesellschaft FMMS (Franz Mayr-Melnhof Saurau Holding GmbH) und das Ewe-Management unter Geschäftsführer Andreas Hirsch. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen soll die Übernahme im März 2024 erfolgen. Hintergrund des Verkaufs ist, dass sich der schwedische Küchenkonzern wieder auf die Kernmärkte in Skandinavien und Großbritannien konzentrieren will. Bereits verkauft wurde die niederländische Tochter Bribus.

Der Umsatz des österreichischen Küchenherstellers mit Sitz in Wels und zweitem Werk in Freistadt lag 2023 bei 59 Mio. Euro, der mit 320 Beschäftigten erwirtschaftet wurde. Produziert wurden rund 12.700 Küchen. „Mit den neuen Eigentümern wird für das Unternehmen Ewe Küchen langfristig und nachhaltig in Richtung Stabilität und Kontinuität für alle Kunden und Partner gedacht“, erklärt Geschäftsführer Andreas Hirsch (Foto).

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