Grotefeld  | 

Investiert in neues Bearbeitungszentrum

Auch Grotefeld steht aktuell vor großen Herausforderungen: einerseits explodierende Material- und Energiekosten sowie ein eklatanter Fach- und Nachwuchskräftemangel, andererseits eine bisher noch nie dagewesene Produkt-Nachfrage.

Inhaber und Geschäftsführer Carsten Clauder begreift schon immer Herausforderungen als Chancen und so lag die Entscheidung auch jetzt auf der Hand, in den eigenen Anlagenpark sowie in die Optimierung der internen Fertigungsprozesse zu investieren.

Rund eine Million Euro investiert das Unternehmen 2022 in ein neues, hochmodernes Bearbeitungszentrum. Die Anforderungen von Grotefeld sind hoch – und auch für BAZ sind die Wartelisten lang. Also wird die Anlage erst im neuen Jahr in Betrieb gehen können. Aktuell laufen die finale Abstimmungen mit dem Auftragnehmer und die baulichen Voraussetzungen werden geschaffen.

Das Ziel dieses Investments ist eindeutig: die dauerhafte Erhöhung der Flexibilität und des Automatisierungsgrads bei der Baugruppenfertigung. Indem künftig die Produktion effizienter, präziser und schneller gehen wird, erhofft sich Clauder eine wirksame Kompensation des nicht nur im Kreis Minden-Lübbecke eklatanten Arbeitskräftedefizits, sondern auch eine zügigere Auftragsabwicklung – und somit noch zufriedenere Kunden.

Bereits vor gut einem Jahr hatte das Unternehmen intern eine breite, umfassende Digitalisierungskampagne gestartet, die nunmehr weitgehend abgeschlossen ist. Auch hierbei ließen sich deutliche Effizienzsteigerungen erzielen. Unabhängig davon laufen viele weitere Maßnahmen für das Personal-Recruiting des Unternehmens.

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