Gründer Ivo Wissler verlässt das Unternehmen
Küchenheld, einer der Pioniere für digitale Küchenplanung, stellt die Weichen für die Zukunft neu: Zum 31. Dezember 2025 verabschiedet sich Gründer und Geschäftsführer Ivo Wissler aus dem Unternehmen, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Zum 1. November 2025 übernimmt mit Christian Ritter, ein erfahrener Branchenexperte, die Geschäftsführung. Unter der Führung der Möbel Martin-Gruppe sind ab 2026 weitere Showroom-Eröffnungen in deutschen Großstädten geplant.
Nach sieben Jahren an der Spitze von Küchenheld hat sich Gründer und Geschäftsführer Ivo Wissler entschieden, das Unternehmen zum Jahresende 2025 zu verlassen. Rund ein Jahr nach dem Verkauf an die Möbel Martin-Gruppe ist für Wissler nun der richtige Zeitpunkt, um neue Wege zu gehen – in einer stabilen Phase, in der sich auch das Unternehmen weiterentwickelt und die nächste Wachstumsphase vorbereitet.
„Als wir Küchenheld gegründet haben, hatten wir eine einfache Idee: Küchenplanung sollte digital, transparent und an die Bedürfnisse der Kunden im 21. Jahrhundert angepasst sein“, sagt Wissler. „Dass wir die Branche inspiriert haben, mutiger zu denken, und heute mit eigenen Showrooms und einem starken Team in vielen Städten vertreten sind, erfüllt mich mit großem Stolz.“
Seit der Gründung im Jahr 2018 durch Ivo Wissler und Dr. Love Edquist hat sich Küchenheld von einem digitalen Newcomer zu einem festen Bestandteil der deutschen Küchenlandschaft entwickelt. Das Unternehmen steht heute für eine moderne, hybride Beratung – digital vernetzt, aber mit persönlichem Anspruch – und beschäftigt ein erfahrenes Team an acht Standorten in Deutschland.
Nachfolge durch Christian Ritter und Wachstumsstrategie
Zum 1. November 2025 übernimmt Christian Ritter, ein erfahrener Experte aus der Möbel- und Küchenbranche, die Geschäftsführung bei Küchenheld. Ritter bringt über 20 Jahre Erfahrung mit, unter anderem aus Führungsrollen bei Porta Möbel, Möbel Walther AG, Sconto SB und Depot. Gemeinsam mit dem bestehenden Team wird er die Marke in die nächste Wachstumsphase führen. „Ich glaube an das Geschäftsmodell der digitalen Küchenvermarktung. Die digitale Transformation der Küchenbranche bietet enormes Potenzial und ich freue mich darauf, die Erfolgsgeschichte von Küchenheld weiterzuschreiben“, so Ritter.
Unter der Führung von Möbel Martin, die Küchenheld mittlerweile vollständig übernommen hat, wird das bewährte Konzept konsequent weiterentwickelt. Ab 2026 ist die Eröffnung mehrerer neuer Showrooms in deutschen Großstädten geplant, um die hybride, digitale und persönliche Küchenplanung einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen. „Küchenheld hat sich in den vergangenen Jahren als Innovationsführer etabliert. Wir freuen uns, das bestehende Konzept mit Christian Ritter weiter auszubauen“, erklärt Dr. Isabel Martin, Gesellschafterin von Küchenheld und Mitglied der Geschäftsführung von Möbel Martin.
Ivo Wissler blickt ebenfalls optimistisch nach vorn: „Ich bin überzeugt, dass jetzt der richtige Moment ist, Platz für Neues zu schaffen – für das Unternehmen und für mich persönlich. Ich wünsche Christian Ritter und dem gesamten Kh. Team viel Erfolg und freue mich künftig als Freund und Unterstützer zu begleiten.“
Technologische Weiterentwicklung durch KH Digital Solutions
Mit der Ausgründung der KH Digital Solutions GmbH wird die technologische Kompetenz von Küchenheld künftig eigenständig weitergeführt. Unter Leitung von Dr. Love Edquist und Yannick Lorentz bietet das Unternehmen mit der Marke „Planelio“ digitale Lösungen speziell für die Küchen- und Möbelbranche an. Das Herzstück ist ein innovatives CRM-System, das den gesamten Customer Life Cycle – von der Lead-Generierung bis zur Auslieferung – digital abbildet. Bereits heute setzen zahlreiche Großflächenfilialisten auf das System, das durch Automatisierungen, zentrale Datenführung und gezielte Kundenkommunikation die Effizienz steigert und die Customer Experience verbessert.
„Mit KH Digital Solutions und Planelio stellen wir unsere technologische Innovationskraft auch anderen Unternehmen zur Verfügung und tragen so zur Digitalisierung der gesamten Branche bei“, erklärt Dr. Love Edquist.









