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Polipol Gruppe
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Der DPP als strategisches Kernprojekt

Die Polipol Gruppe ist in vielerlei Hinsicht ein Vorreiter. Auch das Potenzial, das im Digitalen Produktpass liegt, haben die Verantwortlichen früh erkannt. Deshalb ist der erste Use Case bereits umgesetzt. Über den Weg dahin und die nächsten Steps spricht Polipol-CIO und -Prokurist Peter Jürgens im Interview.

möbelfertigung: Herr Jürgens, seit wann beschäftigt sich die Polipol Gruppe mit dem Digitalen Produktpass?

Peter Jürgens: Im Jahr 2023 haben wir erkannt, dass der Digitale Produktpass rechtlich verbindlich für uns wird. Die erste Phase war geprägt durch die Informationsbeschaffung und den Wissensaufbau. Wir haben an allgemeinen Infoveranstaltungen zum DPP teilgenommen, beispielsweise beim DCC oder auf Kongressen anderer Branchen, und uns in technische Themen wie die Asset Administration Shell (AAS) eingearbeitet. Dabei haben wir uns mit inhaltlichen und technischen Herausforderungen beschäftigt und Grobkonzepte erstellt. Das Thema wurde schließlich als strategisches Kernprojekt bei Polipol definiert. Anfangs stand die Erfüllung rechtlicher Anforderungen im Vordergrund, das wirtschaftliche Potenzial des DPP haben wir erst später erkannt.

möbelfertigung: Welche Erkenntnisse haben Sie bisher gewonnen, und wo besteht Ver­besserungsbedarf?

Peter Jürgens: Der Aufbau der IT-Infrastruktur ist komplexer als erwartet. Die Prozesse zur automatischen Generierung der DPPs müssen noch stärker automatisiert und stabil verfügbar gemacht werden. Zudem ist die Qualität und Vollständigkeit der Stammdaten in den Autorensystemen ein zentrales Dauerthema. Selbst die besten Prozesse sind wirkungslos, wenn die zugrundeliegenden Daten nicht stimmen.

Das komplette Interview lesen Sie in der möbelfertigung Ausgabe 5/2025. HIER GEHT ES DIREKT ZUM E-MAGAZIN.

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