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Verband der Holzwerkstoff- und ­Innentürenindustrie (VHI)
Verband der Holzwerkstoff- und ­Innentürenindustrie (VHI)  | 

Baukonjunktur ist der Schlüssel

Die Baukonjunktur schwächelt. Ihre Wiederbelebung wäre nicht nur für die ­Möbelindustrie, sondern womöglich die ganze ­deutsche Wirtschaft ein Weg aus der Krise. Anemon Strohmeyer, ­Geschäftsführerin des ­Verbandes der Holzwerkstoff- und ­Innentürenindustrie (VHI) schreibt über die Lage der ­Holzwerkstoffindustrie:

„Die Stärkung, der Schutz der deutschen Möbelindustrie ist in der aktuellen Krise virulent und steht auch für die Holzwerkstoffindustrie ganz oben auf der Prioritätenliste. Die deutsche Möbelindustrie hatte beim Inlandsumsatz in der ersten Jahreshälfte 2025 ein Minus von 6,3 Prozent gegenüber dem ja bereits schwachen Vorjahr zu verzeichnen, die Meldungen über Insolvenzen häufen sich, für das dritte Quartal 2025 haben nach Angabe des VDM 36 Prozent der Betriebe Kurzarbeit angekündigt – es sind keine Warnzeichen mehr, es ist eine veritable Krise und Anlass zu größter Sorge. Die Holzwerkstoffindustrie als eine ­Zuliefererindustrie solidarisch betroffen und einer der Hebel zur Lösung der Krise ist die Lösung der Baukrise, denn wird gebaut oder umgezogen, wird auch der Bedarf nach Inneneinrichtungen wie Küchen und Möbeln wieder steigen.

Die Krise der Wertschöpfungskette ist komplex: Es bestehen sowohl für die Möbel- als auch für die Holzwerkstoffindustrie zudem zunehmend nicht mehr wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen und steigende regulatorische Belastungen. Herausforderungen in der Rohstoffversorgung dominieren in den letzten Jahren die Produktionsbedingungen, insbesondere die phasenweise enorme Verteuerung des Rohstoffes Holz und dessen Verknappung.“

Das komplette Interview lesen Sie in der möbelfertigung Ausgabe 5/2025. HIER GEHT ES DIREKT ZUM E-MAGAZIN.

Anemon Strohmeyer E-Magazin Möbelfertigung VHI