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Auswertung des dritten Quartals 2020

Es lässt sich nicht anders deuten: Die Verkäufe der italienischen Maschinen- und Werkzeughersteller für die Holzbearbeitung und Möbelherstellung bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Gegenüber dem Vergleichsquartal in 2019 gibt es einen Auftragsrückgang um 10,1 Prozent. Innerhalb Italiens gab es sogar einen Rückgang um 32,3 Prozent, die internationale Nachfrage verzeichnete nur ein Minus von einem Prozent. Gemessen an dem “Corona-Sonderjahr 2020” und vor allem dem schwierigen zweiten Quartal gab es allerdings bereits wieder einen Anstieg der Aufträge um mehr als 40 Prozent.

Die Quartalsumfrage des Acimall unter den Mitgliedern ergab, dass die Auftragsreichweite aktuell bei 3,1 Monaten lieg. Aufgrund ausbleibender Aufträge im zweiten Quartal war dieser Wert auf 2,4 Monate gesunken. Seit Anfang 2020 stiegen die Preise um 0,6 Prozent.

Der Umsatzrückgang im Vergleich zum gleichen Quartal im Jahr 2019 beträgt 9,5 Prozent, im zweiten Quartal 2020 war es ein Minus von 29,8 Prozent verglichen mit 2019.

Ergebnis der Auswertung ist darüber hinaus ist ein positiver Produktionstrend bei 47 Prozent der befragten Unternehmen, 18 Prozent hatten einen weiteren Rückgang und 35 Prozent einen stabilen Geschäftsverlauf. 65 Prozent werden ihre Belegschaft stabil halten, 29 gehen davon aus, Entlassungen vorzunehmen zu müssen und nur sechs Prozent planen Mitarbeiter einzustellen. Hinsichtlich der Lagerbestände gaben 65 Prozent stabile Zahlen an, bei sechs Prozent stiegen die Bestände, bei 29 Prozent nahmen sie ab.

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