„Wichtiges Signal aus Köln“
„Als thementreibende Kraft mit innovativen Ausstellungsformaten und einem Fokus auf Fachbesucher:innen setzte die ,Imm Spring Edition’ vom 4. bis 7. Juni den Startschuss für die Reise hin zu einer neuen, veränderten „imm cologne“. Inmitten des Kölner Frühsommers und begleitet von zahlreichen Event-Highlights verwandelte sich das Messegelände nach einer über dreijährigen pandemiebedingten Pause in ein Get-together der Einrichtungsszene. Die Sonderedition bot den Interior-Professionals vielfältige Gelegenheiten, um neue Kontakte zu knüpfen, Geschäfte voranzutreiben und sich inspirieren zu lassen“ , lautet das Fazit der Messeorganisatoren.
„Mit der ,Imm Spring Edition‘ konnte aus Köln endlich wieder ein wichtiges Signal in den heimischen und den weltweiten Markt gesendet werden. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Industrie, dem VDM und dem Handel stellen wir nun die Weichen für die ,Imm cologne’ 2024″, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Auch Elmar Duffner, Präsident des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), hob die innovativen Ausstellungskonzepte hervor und nahm die Stimmung auf der „Imm Spring Edition” trotz der schwierigen Marktlage als überraschend positiv wahr: „Die Qualität der Besucherinnen und Besucher und ihre Resonanz auf die Präsentationen der Aussteller waren sehr vielversprechend. Auf ganz besonders viel Zuspruch traf das neue Format der Pure Galleries.“
„Als reine Fachbesuchermesse mit verkürzter Laufzeit konzentrierte sich die einmalig im Juni stattgefundene ,Imm Spring Edition’ auf effizientes Business und bot den rund 30.000 Branchenteilnehmenden aus 116 Ländern eine einzigartige Plattform für lukrative Geschäftsmöglichkeiten und erfolgreiches Networking“, so die Koelnmesse.
Die „Imm Spring Edition“ und die rund um die Messe stattfindende Interior Design Week verwandelten Köln in ein sommerliches Designfest. Rund 100.000 Besucher:innen strömten – laut Koelnmesse – in die Stadt und ließen sich von den vielfältigen Angeboten inspirieren. Das über viele Stadtviertel verteilte Passagen Programm, zahlreiche Aktionen der renommierten Flagship Stores und großen Einrichtungshäuser, Ausstellungen von etablierten Institutionen wie dem Museum für angewandte Kunst Köln (MAKK) und der Design Post, aber auch neuer attraktiver Locations wie etwa dem Technikhof Kalk, machten Köln zu einem beliebten Anlaufpunkt für Designbegeisterte.
Ein wichtiges Thema, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Messe zog, war die Kreislaufwirtschaft. Wertvolle Insights und nachhaltige Strategien lieferte unter anderem der „Imm Spring Edition Summit“ zum Thema „Circular Economy“ und der von der Initiative Furniture 4.0 organisierte „Circular Cooperation Network Day (CCND)“. Einrichtungsobjekte, die bereits seit mehr als zehn Jahren in den Kollektionen der Aussteller zu finden sind und solche, die das Potenzial dazu haben, zeigte die Ausstellung „Design for Decades“. Die Designklassiker veranschaulichten, wie wichtig die Qualität in Fertigung, Design und Material für eine lange Lebensdauer und Wiederverwendung im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist. Auch in den Interior-Design-Lösungen der Aussteller waren zahlreiche nachhaltige Ansätze erkennbar. Insgesamt zeigte die Branche eine große Bereitschaft, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln und eine zirkuläre Wirtschaftsweise zu fördern.
Die „Pure Galleries“ präsentierten in der Halle 11.2 Einrichtungsobjekte in einem neuen Ausstellungsformat, das auf Minimalismus und eine Rückkehr zum Wesentlichen setzte. Mit kompakten Räumen und einem Fokus auf das Design der Produkte schuf das an Kunstausstellungen angelehnte Format klare Strukturen. Hier stand das Produkt selbst im Mittelpunkt und wurde zum Star. Dies bot ein einzigartiges und inspirierendes Messeerlebnis, das seitens der Aussteller und des Fachpublikums auf großen Anklang traf. Für weitere Inspiration sorgte das Neuformat „The Circle“ inmitten der „Pure Galleries“, das mit anregenden Architonic Live-Talks und als Networking-Hub unter den Fachbesucher:innen zum Herzstück der Messe wurde.
An der Sonderedition der „Imm cologne“ beteiligten sich auf einer Bruttoausstellungsfläche von 120.000 Quadratmetern 718 ausstellende Unternehmen aus 43 Ländern. Darunter befanden sich 86 Aussteller aus Deutschland sowie 632 ausstellende Unternehmen aus dem Ausland. Schätzungen für den letzten Messetag einbezogen, kamen rund 30.000 Branchenteilnehmende aus 116 Ländern zur imm Spring Edition, der Auslandsanteil lag bei 52 Prozent.
Vom 14. bis 18. Januar 2024 läutet die „Imm cologne“ dann wieder das neue Einrichtungsjahr ein und setzt direkt zu Beginn des Jahres die Trends von morgen.
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