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Unternehmensentwicklung spiegelt sich im neuen Headquarter wider

Im Kleinen angefangen zu planen – und bei einem Headquarter der Superklasse gelandet. So kann man auf den Punkt bringen, was bei Grass in Hohenems in den letzten Monaten und Jahren passiert ist. Die ersten Überlegungen waren eine reine Notwendigkeit: „Bei uns ist die gesamte Logistik über Jahrzehnte gewachsen. Wir haben zuletzt drei große Läger gehabt, aus denen wir unsere Kunden beliefert haben“, erklärt Jürgen Moritsch, Leitung Werkslogistik bei Grass. „Das ist natürlich wenig effizient. Darum fiel die Entscheidung, ein neues Hochregallager zu bauen, indem alle Produkte bewegt werden, die im Vorarlberg entstehen.“ Und in der Planungsphase wurde das Hochregallager dann kurzerhand erweitert um einen Verwaltungstrakt, der auch Schulungsräume und verschiedene Showrooms beherbergt. Und voilà: Fertig ist das neue Headquarter von Grass.

Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro, der Bezug des Gebäudes erfolgte im ersten Quartal in 2020. Die Grundstückfläche beträgt 51.850 Quadratmeter, überbaute Fläche sind es etwa 11.150 Quadratmeter und insgesamt fast 20.000 Quadratmeter Nutzfläche insgesamt. Grass spricht von 5.000 Tonnen verbautem Stahl, davon 1.800 für das Hochregal. Und Platz für zukünftige Ideen bleibt trotz allem: Auf einer 21.000 Quadratmeter großen Erweiterungsfläche.

Das Headquarter setzt definitiv Maßstäbe, ist von weitem an der Autobahn sichtbar. Die längste Fassade misst 180 Meter. Und vor allem ist es das bislang höchste Gebäude weit und breit. Das Bauvorhaben von Grass führt nämlich auf lokalpolitischer Ebene für Grundsatzentscheidungen, denn mit dem neuen Headquarter durfte erstmals deutlich weiter in die Höhe gebaut werden, um den nur begrenzt vorhandenen, industriell nutzbaren Raum in der Region besser zu nutzen.

Den kompletten Bericht lesen Sie in der Ausgabe 8/2021 der „möbelfertigung“, die morgen (15. Dezember) erscheint. Sichern Sie sich HIER ein Abo, damit Sie in Zukunft keine Ausgabe verpassen.

Weitere Themen der Ausgabe: Die Nachberichte zu den gelungenen Veranstaltungen „Surface in motion“ in Wiesbaden und „Internationale Möbeltage“ in Dresden; warum zu viel Automatisierung zu Innovationsstillstand führen kann; inwiefern Häfele in Lagerware investiert; die Stationen der diesjährigen Furnierreise des IFN in der Schweiz; was Connox zum E-Commerce-Platzhirsch in der DACH-Region macht; wie Schattdecor und Fine Decor gemeinsam PET-Innovationen und höchste Liefersicherheit bieten wollen; was die Unternehmen Mimaki und Elrond zum „Status Quo“ bei Digitaldruck sagen; wie die Titus Group mit langfristigen Partnerschaften auf ein weltweites, rasantes Wachstum setzt; die Zusammenfassung und Highlights der Branchenmesse „Sicam“; was es mit „Izy“ und einheitlichen Maschinenschnittstellen auf sich hat; wie Leitz innovative Prozesse beim Fügen und in der Formatbearbeitung unterstützt und wie DTS die Kälteenergie von Stickstoff optimal nutzt. Außerdem: Die große Übersicht der CAD/CAM-Anbieter für den Bereich Stoff- und Lederzuschnitt.

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