Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: In der „Hansgrohe Green Vision Beyond Water“ macht das Schwarzwälder Unternehmen vor, wie sich Wasser- und Energieeffizienz im Bad umsetzen lässt.
Hansgrohe Group
Hansgrohe Group  | 

Unter den Top 50 der nachhaltigsten Mittelständler

Über 4.000 Unternehmen wurden bei der deutschlandweiten Studie „Nachhaltigste Mittelständler 2023“ untersucht, die die Unternehmensberatung Munich Strategy im Auftrag des Magazins „Wirtschaftswoche“ durchgeführt hat. Das Ergebnis: Die Hansgrohe Group gehört zu den 50 nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands mit einem Jahresumsatz zwischen 10 Millionen und circa 1 Milliarde Euro. Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE, freut sich über die Auszeichnung: „Unsere hervorragende Platzierung als einziges Unternehmen der Sanitärbranche unter den Top 50 bestärkt uns in unserem Engagement für Mensch und Umwelt. Wir werden weiter konsequent unsere Nachhaltigkeitsstrategie umsetzen, die auf die großen Probleme der Gegenwart und der Zukunft abzielt: Klimawandel, Wasserkrise, Ressourcenknappheit, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit.“

Damit zeichnet sich Hansgrohe durch sichtbares Engagement für „Umwelt, Soziales und Unternehmensführung“ – kurz: ESG (Environmental, Social, Governance) – aus. Bewertet wurden die Unternehmen nach einem ‚Sustainability Score‘, der sich aus ESG-Wahrnehmung (Außenwahrnehmung und Ausgewogenheit des ESG-Engagements), ESG-Dokumentation (Aussagekraft der Berichterstattung mit verbindlichen Zielen) und ESG-Umsetzung (Realisierung von Einsparungen und besondere ESG-Leistungen) zusammensetzt.

Eine zentrale Erkenntnis der Ende Juni veröffentlichten Studie ist, dass die Top 50 die ESG-Themen in ihrer Berichterstattung zunehmend umfassend behandeln und dabei vermehrt auf ihr Engagement im Bereich Soziale Gerechtigkeit, Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitenden sowie die Einhaltung von Antidiskriminierungsrichtlinien eingehen. „Die Zeiten, in denen es bei Nachhaltigkeit vor allem um Emissionen ging, sind vorbei“, erklärt Barbara Siegert, Studienleiterin und Partnerin bei Munich Strategy. „Sich als verantwortungsvoller Arbeitgeber zu positionieren, wird in Zeiten des eklatanten Fachkräftemangels ein immer wichtiger Differenzierungsfaktor.“ „Wir sind uns bewusst, dass unsere Mitarbeitenden weltweit mit ihrem Engagement und Know-How den Erfolg unseres Unternehmens sichern“, bestätigt Hans Jürgen Kalmbach. „Zu einem guten Arbeitsumfeld zählen für uns nicht nur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Es braucht mehr, um jeden Tag gerne zur Arbeit zu gehen und sich wohlzufühlen. Es braucht ein gutes Miteinander. Unseren Werten folgend setzen wir uns für ein Zusammenleben ein, das auf Solidarität, Toleranz und Vielfalt beruht.“

Um auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, hat der Schwarzwälder Bad- und Küchenspezialist gemeinsam mit dem Stuttgarter Design- und Innovationsstudio Phoenix ein Badezimmer-Konzept entwickelt, das im Einklang mit Mensch und Natur steht. Die „Hansgrohe’s Green Vision Beyond Water: Rethinking Bathroom Culture“ verspricht einen um 90 Prozent reduzierten Wasser- und Energieverbrauch und damit auch 90 Prozent weniger CO2 -Emissionen. „Individuelle Elemente der Studie werden bereits jetzt in unseren Innovationen eingesetzt, andere werden wir weiterentwickeln und in unsere Technologien und Serienprodukte einfließen lassen. Wichtig ist uns, damit ein größeres Bewusstsein für unseren Umgang mit Wasser im gesamten Bad zu schaffen“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Die Ergebnisse des Rankings wurden in der Wirtschaftswoche (Ausgabe 25/2023) und auf www.wiwo.de veröffentlicht.

Hansgrohe Nachhaltigkeit

Diesen Artikel kommentieren

Im Feed teilen