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Umsatzrückgang im Ausbaugewerbe

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) hat das Ausbaugewerbe im 2. Quartal 2022 real (preisbereinigt) 5,2 Prozent weniger Umsatz erzielt als im 2. Quartal 2021. Nominal lag der Umsatz aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 10,4 Prozent höher. Wie das Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im 2. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent. Im gesamten 1. Halbjahr 2022 sank der Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 2,6 Prozent, während er nominal um 12,4 Prozent stieg. Die Beschäftigtenzahl wuchs im gleichen Zeitraum um 0,8 Prozent.

Im 2. Quartal 2022 verbuchten alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes reale Umsatzrückgänge. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen verzeichnete die Elektroinstallation mit minus 1,5 Prozent (nominal: plus 14,5 Prozent) die geringsten Einbußen, während die Umsätze in der Bautischlerei und -schlosserei mit minus 8,3 Prozent (nominal: plus 10,2 Prozent) am stärksten zurückgingen.

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