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Konzernumsatz steigt, Ergebnis sinkt gegenüber 2022 um -90 %

Die SURTECO GROUP SE, Holdinggesellschaft für nach eigenen Angaben führenden nationalen und internationalen Marken der Oberflächentechnologie, steigerte in den ersten drei Quartalen 2023 aufgrund der Akquisition der Omnova Geschäftsbereiche im März 2023 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 637,3 Millionen Euro. Während sich die Materialkostenquote in diesem Zeitraum auf 50,7 Prozent (Vorjahr: 51,6 %) verbesserte, stieg die Personalkostenquote aufgrund Rückstellungen für Personalmaßnahmen auf 26,5 Prozent (Vorjahr: 22,7 %). Die segmentübergreifend schwache Nachfrage, Einmalkosten im Zusammenhang mit der Omnova Akquisition, Rückstellungen für Personalmaßnahmen und die Kaufpreisallokation (PPA) belasten insgesamt das Ergebnis. So lag das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) mit 4,1 Millionen Euro um -90 Prozent unter dem Vorjahreswert von 41,1 Millionen Euro. Bereinigt um alle Sonderaufwendungen lag das EBIT adjusted bei 27,6 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund der anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen sowie der Sonderaufwendungen wird nun für das Geschäftsjahr 2023 mit einem EBIT im Bereich von 5 bis 15 Millionen Euro gerechnet. Das EBIT adjusted (bereinigt um die Sonderaufwendungen) soll im Bereich von 35 bis 45 Millionen Euro liegen. Auch der Konzernumsatz wird erheblich unterhalb der ursprünglichen Prognose von 920 bis 950 Millionen Euro liegen.

„Leider haben sich die Rahmenbedingungen im dritten Quartal nochmals verschlechtert. Umso wichtiger war die konsequente Umsetzung unseres Programms zur Ergebnisverbesserung. Dies führt im aktuellen Geschäftsjahr zu Rückstellungen, wird uns aber zukünftig bei der Erreichung unserer Wachstumsziele helfen“, so Wolfgang Moyses, der Vorstandsvorsitzende der SURTECO GROUP SE.

Den Bericht zu den ersten drei Quartalen 2023 sowie weitere Informationen über die SURTECO GROUP SE gibt es im Internet unter www.surteco.com.

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