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Villeroy & Boch
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Konzern steigert Umsatz dank Integration von Ideal Standard

Nach der Akquisition von Ideal Standard steigerte Villeroy & Boch den Umsatz im ersten Quartal 2025 und liegt weiterhin im Plan bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategien. Der Konzern will sich breiter in Bezug auf internationale Märkte, Vertriebskanäle und Produktkategorien aufstellen.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres konnte der Villeroy & Boch-Konzern seine stabile wirtschaftliche Entwicklung fortsetzen. Dabei bewährt sich die mit der Ideal Standard-Integration eingeschlagene strategische Neuausrichtung des Konzerns. Aufgrund der Akquisition von Ideal Standard konnte er im ersten Quartal 2025 seinen Umsatz um 33,2 % auf 369,1 Mio. € steigern. In der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wurden deutliche Umsatzzuwächse verzeichnet. Besonders das starke Armaturengeschäft hat zur Umsatzentwicklung beigetragen. Insgesamt gelang es dem Unternehmen, das operative EBIT gegenüber dem Vorjahr um 4,3 % auf 24,1 Mio. € zu verbessern.

Unternehmen stellt sich internationaler auf

„Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2025 bestätigt, dass wir uns mit der Akquisition als neuer Villeroy & Boch-Konzern strategisch richtig aufgestellt haben. Wir haben unsere Marktposition in den vom Projektgeschäft getriebenen Zukunftsmärkten im Nahen und Mittleren Osten sowie auch in Kerneuropa ausbauen können. Auch die neu gewonnene Stärke im Armaturengeschäft wirkt sich positiv auf unser Geschäft aus“, erläutert Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. „Wir sind heute internationaler aufgestellt und somit weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Märkte. Das macht unser Geschäftsmodell resilienter und stabiler.“

Umsatzsteigerung in den strategischen Geschäftsfeldern von Bad & Wellness

Der Unternehmensbereich Bad & Wellness erzielte im ersten Quartal 2025 einen Umsatz in Höhe von 295,5 Mio. € und lag damit um 44,8 % über dem Vorjahr. Insbesondere in den strategischen Geschäftsfeldern Armaturen (+44,8 Mio. €) und Sanitärkeramik (+30,8 Mio. €) konnte das stärkste Wachstum erreicht werden. Positive Entwicklungen zeigen sich auch in den stark vom Projektgeschäft getriebenen Märkten in Europa und dem Nahen und Mittleren Osten. Dem Unternehmensbereich Bad & Wellness ist es gelungen das erste Quartal 2025 mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 20,0 Mio. € abzuschließen, der damit um 14,9 % über dem Vorjahr lag.

Umsatzplus bei Dining & Lifestyle

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im ersten Quartal 2025 einen Umsatz in Höhe von 72,9 Mio. € und lag somit leicht über dem Vorjahr (72,3 Mio. €). Dazu trug in besonderer Weise die positive Umsatzentwicklung im Projektgeschäft mit einer Umsatzsteigerung von 3,5 Mio. € bzw. 41,2 % sowie mit den stationären Handelspartnern (3,1 Mio. € bzw. 15,3 %) bei. Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 4,1 Mio. € ab und lag damit bedingt durch einen Sonderlizenzertrag im Jahr 2024 unter Vorjahr.

Investitionen im ersten Quartal des Jahres

Im ersten Quartal 2025 tätigte der Villeroy & Boch Konzern Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte im Wert von insgesamt 6,5 Mio. €. Hauptaugenmerk lag dabei für beide Geschäftsbereiche auf der Modernisierung der Produktionsprozesse, vor allem in den Produktionsstandorten in Deutschland, Ägypten, Bulgarien und Thailand.

Positiver Ausblick für 2025

Der Villeroy & Boch Konzern ist mit einer positiven Auftragslage in das Jahr 2025 gestartet. Die Auftragseingänge des ersten Quartals 2025 führten im Vergleich zum 31. Dezember 2024 insgesamt zu einer Erhöhung des Auftragsbestands um 23,1 Mio. € auf 195,1 Mio. €. Dazu haben vor allem die marktrelevanten Neueinführungen in beiden Geschäftsbereichen beigetragen, die im ersten Quartal erfolgreich auf den beiden Leitmessen Ambiente und ISH vorgestellt wurden.

Aufgrund des Geschäftsverlaufs im ersten Quartal 2025 bestätigt der Vorstand der Villeroy & Boch AG die Prognose für das Gesamtjahr 2025.

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