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Egger  | 

Investition in Vollautomatisierung und Verkettung bei Fertigteilen

Im Bereich Möbelfertigteile ist Egger der verlässliche Partner für Händler und Tischler. Um diese Position zu stärken, optimiert der Holzwerkstoffspezialist stetig die Prozesse zwischen seinen eigenen Möbelfertigteilwerken und dem Partner Horatec.Die neueste Investition in diesen Produktbereich tätigte Egger am Standort in Bünde (DE). Seit 1994 werden hier Frontelemente für die Möbelindustrie in mittleren und großen Losgrößen produziert. Mit der neuen, vollautomatisierten Frontenanlage werden jetzt auch kleine Losgrößen effizient produziert und schnellere Lieferzeiten garantiert. Die Fertigungsdaten werden überwiegend via EDI-Anbindung vom Kunden direkt übermittelt. Fehlerquellen durch manuelle Übertragung werden so verhindert. „Unser Fokus bei der Entwicklung neuer Anlagen liegt auf vollautomatischen und verketteten Produktionsprozessen und stets gleichbleibend hoher Qualität“, betont Georg Stolzlechner, Leitung Vertrieb Produktbereich Möbelfertigteile.Auf der neuen Anlage in Bünde fertigt Egger problemlos Möbelfronten aus melaminharzbeschichteten Platten und jetzt auch aus PerfectSense Lackplatten. Seit der Einführung im Jahr 2015 schreiben die hochglänzenden und matten Premium-Oberflächen eine Erfolgsgeschichte. Aufgrund ihrer überzeugenden Eigenschaften – angenehme Haptik und Anti-Fingerprint bei matt und die extreme Tiefenwirkung bei gloss – sind sie auch für Möbelfertigteile stark nachgefragt. „Unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass das jeweilige Trägermaterial sowie die Kante und die Veredelung zum Möbelfertigteil von einem Hersteller kommen. Dazu kommen noch unsere kompetente Unterstützung bei technischen Themen, Möbelkonstruktion und Dekorauswahl und fertig ist das optimale Paket des Komplettanbieters“, so Stolzlechner.Jährlich produziert Egger an den Standorten St. Johann in Tirol (AT), Bünde (DE), Rambervillers (FR) und dem Partnerbetrieb Horatec rund zehn Millionen Quadratmeter Möbelfertigteile. „Viele Tischler haben sich bereits strategisch auf den Zukauf von Fertigteilen eingestellt. Wir merken aber auch, dass sich immer mehr Unternehmen aus der Möbelindustrie dazu entscheiden, Teile zuzukaufen“, weiß Georg Stolzlechner. Egger ist mit seiner Produktion bestens aufgestellt, um Kunden bei Kapazitätsspitzen zu unterstützen und Serien- sowie Objektgeschäfte zu produzieren. Durch die Vernetzung der Fertigteilwerke werden Auftragsschwankungen innerhalb der Organisation im jeweiligen Standort ausgeglichen. Das gewährt bestmögliche und kontinuierliche Lieferzuverlässigkeit. „Mit unserer eigens gegründeten, werksübergreifenden Vertriebsorganisation und Spezialisierung des jeweiligen Standorts sind wir flexibler geworden. Durch kurze Entscheidungswege ist es uns möglich, auf Kundenwünsche fokussierter sowie schneller einzugehen und zu reagieren“, erklärt Georg Stolzlechner.

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