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Häfele  | 

Ende der Kurzarbeit im Vertrieb – Abbau von Lieferverzögerungen

Eine erfolgreiche digitale Messe-Premiere als Ersatz für die ausgefallene „Holz-Handwerk“ in Nürnberg, das Ende der Kurzarbeit im Vertrieb sowie die stetige Verbesserung der durch Corona-Maßnahmen beeinträchtigten Lieferfähigkeit markieren bei der Nagolder Häfele-Gruppe den aktuellen Weg heraus aus der Pandemie-Krise. Der Beschläge- und Lichtspezialist bewegt sich nun mit großen Schritten vorwärts und blickt zuversichtlich in die Zukunft, wie die Geschäftsleitung mitteilt.

Bei allem Elan zum Aufbruch genießt der Gesundheitsschutz von Kunden und Mitarbeitern weiterhin oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund wurden neue Ideen entwickelt, die einerseits dabei helfen, das Virus weiter in Schach zu halten, andererseits aber auch unseren Partnern Zugang zu allen unseren Neuheiten zu verschaffen, um am Ende gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, sagt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer.

Bei der ersten digitalen Häfele-Messe, die vom 24. bis 27. Juni Premiere feierte, zeigte Häfele einen innovativen Weg für die Kommunikation in der Branche auf. An vier Tagen trafen sich auf dem virtuellen Internet-Messestand knapp 2.000 Besucher und informierten sich über die wichtigsten Häfele Neuheiten des Jahres 2020. Wie auf einer echten Messe schauten sich einige Besucher alleine um, während andere sich über den Stand führen ließen. Weitere Messegäste trafen sich über Live-Chats oder im Video-Stream direkt mit den ihnen bereits vertrauten Häfele-Ansprechpartnern, um sich zusätzliche Informationen einzuholen. Großes Interesse weckte die neue „Yes!“-Berater App, welche dem Handwerk die Planung, Visualisierung und den Verkauf von Möbeln so einfach wie möglich macht – und das ohne CAD-Vorkenntnisse. Das neue Format macht es nun möglich, auch im Nachgang, bis Ende des Jahres, alle Messe-Neuheiten mit den Häfele Fachberatern vor Ort auf dem digitalen Marktplatz intensiver kennenzulernen. Nach der erfolgreichen Premiere wird Häfele diese Möglichkeit zur digitalen Begegnung für zukünftige Events weiterentwickeln.

Häfele ist für seine Partner während des Shutdowns bestmöglich präsent geblieben, wobei die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern immer höchste Priorität hatte. Inzwischen ist ein Aufwärtstrend erkennbar, der sich in der steigenden Zahl von Kundenbesuchen und dem Ende der Kurzarbeit zum ersten Juli widerspiegelt. Eine weitere positive Nachricht: In den vergangenen Wochen haben viele Kunden die Vorteile des rund um die Uhr erreichbaren und stets tagesaktuellen Häfele-Online-Shops für sich entdeckt. Der so wichtige persönliche Kontakt zu den Häfele-Fachberatern konnte über verschiedene digitale Kommunikationskanäle – den Umständen entsprechend in etwas eingeschränktem Maß – ebenfalls aufrecht erhalten werden.

Die Corona-Pandemie führte aber auch bei Häfele zu Lieferbeschränkungen und Verzögerungen, was vor allem den Schutzmaßnahmen in den Versandzentren Nagold und Hannover und den Verzögerungen bei Transportunternehmen geschuldet war. Nun wird mit Hochdruck daran gearbeitet, diese Verzögerungen und Einschränkungen Stück für Stück abzubauen. Ab Juli jedenfalls nimmt Häfele nun wieder Fahrt auf, sowohl in der Logistik als auch im Verkauf, um dem gewohnt hohen Häfele-Qualitätsanspruch in Sachen Lieferfähigkeit und Kundenbetreuung gerecht zu werden und seinen Partnern den bestmöglichen Service anbieten zu können.

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