Deutsche Gütegemeinschaft Möbel/Wiemann  | 

Einsatz für den Klimaschutz

Insgesamt fünf Unternehmen der Wiemann-Familie ermittelten jetzt, als Teilnehmer am DGM-Klimapakt, ihren CO2-Fußabdruck sowie Potenziale zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen. Hierbei handelt es sich um Oeseder Möbel-Industrie Mathias Wiemann und Wimex Wohnbedarf Import Export Handelsgesellschaft, beide aus Georgsmarienhütte, sowie um Horst Otten aus Lippstadt, Femira Bettensysteme aus Herzebrock-Clarholz und Loddenkemper Raumsysteme aus Oelde.

„Durch den Beitritt der Unternehmen der Wiemann-Familie erfährt unsere Klimaschutzinitiative weiteren Aufwind“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. „Besonders freut es uns, dass die Hersteller bereits mit den Vorbereitungen begonnen haben, klimaneutral zu werden.“ 

Der Klimapakt basiert auf einer dreistufigen Logik. Im ersten Schritt ermitteln die teilnehmenden Möbelhersteller gemeinsam mit einer professionellen Klimaschutzberatung ihre CO2-Bilanz: Wie groß ist der CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint)? Wo liegen Einsparpotenziale? Welche Emissionen sind vermeidbar? Und welche sind unvermeidbar? Zweitens werden die CO2-Emissionen in der Praxis so weit wie möglich reduziert, und drittens im Idealfall schließlich vollständig abgelöst. „Reduktion steht vor Kompensation, aber ganz ohne CO2-Emissionen kommt die Möbelfertigung heute nicht aus. Durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate werden die unvermeidbaren Emissionen neutralisiert, dadurch die globale CO2-Bilanz verbessert und die Infrastruktur vor Ort bei den unterstützten Klimaschutzprojekten aufgewertet“, erklärt Winning. Ein Zertifikat, beispielsweise im Gold-Standard von WWF (Worldwide Fund for Nature), gleicht dabei eine Tonne emittierten Kohlendioxids aus.

Die am DGM-Klimapakt teilnehmenden Unternehmen profitieren aber nicht nur von einer gesünderen Umwelt und etwaig aufgedeckten Einsparpotenzialen, sondern dürfen außerdem ihre Produkte mit einem aussagekräftigen DGM-Klimalabel kennzeichnen.

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