Die Zukunft der Kantenbearbeitung
Viel konzentrierter kann ein Thema kaum angegangen werden: Das Kantensymposium von Rehau widmete sich einmal mehr dem Stand der Technik in der Kantenbearbeitung und genauso Zukunftstrends. Damit war Lübbecke mit Gastgeber Ima Schelling im März ein echtes „Kanten-Mekka“ für all diejenigen, die ihren Kunden perfekte Bauteile mit modernen Materialien bieten wollen.
Im März ging es Schlag auf Schlag mit interessanten Veranstaltungen. Eine davon findet jährlich statt und das im Wechsel bei verschiedenen Maschinenproduzenten: Das Kantensymposium von Rehau, früher besser unter Rehau Kantentage bekannt. In diesem Jahr durfte die Ima Schelling Group in Lübbecke wieder Gastgeber sein. Wie wichtig das Thema insgesamt ist, zeigte die außerordentlich gute Resonanz. Viele namhafte Hersteller verschiedener Industriezweige von Möbelindustrie bis Türenspezialist folgte der Einladung. Denn: Ohne perfekte Kante kein perfektes Bauteil. Und es ist immer wieder das gute Zusammenspiel zwischen Kantenproduzent und Maschinenbauer – sowie natürlich weiteren, am Prozess beteiligten Playern – die die Umsetzung von Innovationen vorantreiben, Abläufe verbessern beziehungsweise Prozessprobleme angehen. In diesem Sinne war auch das mittlerweile 33. Kantensymposium ein Abbild aktueller Entwicklungen und Neuheitenschau.
Zum Auftakt begrüßten Dr. Uwe Krämer, Director Engineering Edgeband bei Rehau, sowie Simon Waterbär, Director Sales von Ima Schelling, und sein Kollege Martin Krügers, Director Service bei Ima Schelling, die Gäste in den Räumen der Ima Schelling Group. Traditionell startete das Kantensymposium mit dem praktischen Teil in den Produktionshallen. Dort konnten die Besucher live an verschiedenen Maschinen und Stationen erleben, wie aus Innovationen bei „Raukantex“ und „Rauvisio“ einzigartige Designs entstehen.
Das Spektrum reichte hier von der Information über Fronten mit eingefräster Kante, die im Durchlauf eine Softformingkante erhalten – wobei sogar Metallkanten möglich sind – über perfekte scharfe 90° Innenecken auf Bearbeitungszentren bis hin zu „RehauReturn“, der seit 2023 angebotenen Rücknahme von sortenreinem Kanten-Restmaterial.
Darüber hinaus nutzte die Ima Schelling Group das Kantensymposium, um exemplarisch über Hochleistungs-Kantenanlagen zu informieren. Beispielsweise die intern „Carrera“-Anlage genannte Lösung, mit der sich in Kleinserien effizient Fronten und Korpusteile fertigen lassen. Oder eine ganz junge Lösung des Ima Schelling Engineerings, bei der die Lücke zwischen den Teilen durch ein neues Einschubsystem ohne taktende Elemente minimiert wird.
Im Anschluss an die einzelnen Präsentationen im Werk ging es zur Location „Barre’s Brauwelt“, wo die Live-Vorführungen mit einem Theorieteil unterfüttert wurden. Neben Präsentationen von Rehau standen hier Vorträge vom Gastgeber Ima Schelling Group, von der Leitz GmbH & Co.KG und von der Veriset AG auf der Agenda.
Der komplette Bericht erscheint in der Printausgabe möbelfertigung 3/2024, die am 13. Mai in den Versand geht. Sowie im digitalen Magazin, das zu 100 Prozent der Druckausgabe entspricht, hier geht es direkt zum Artikel: https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/62108939bed5-mobelfertigung/editions/moebelfertigung-3-24/pages/page/36. Ganz bequem lesen Sie alles über die APP der möbelfertigung, die es für alle Smart Devices gibt.
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