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50 Prozent der direkten Emissionen sollen bis 2030 reduziert werden

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über die nachhaltige Entwicklung im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Laut dem RNE ist das Ziel der Aktionstage, vorbildliches Engagement in Deutschland sichtbar zu machen, öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit zu erregen und mehr Menschen zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu bewegen. Jeder kann etwas dazu beitragen.

So gehört Klimaschutz seit jeher zum Selbstverständnis von Sedus. Dazu zählt der schonende Umgang mit Ressourcen und natürlich auch die Energieeffizienz. Bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung der Produkte folgt das Unternehmen dem „Sedus Green Codex“. Dabei sind die einzelnen Punkte des Prozesses keineswegs linear, sondern Teil einer durchdachten Kreislaufwirtschaft, die der deutsche Büromöbelhersteller Tag für Tag überdenkt und nachhaltig weiterentwickelt. Das reicht von der Materialwahl für nachhaltige Büromöbel über die Verarbeitung und Verpackung bis hin zum Recycling.

„Auf unserem Weg zur Klimaneutralität wollen wir bis Ende 2025 30 Prozent unserer direkten Emissionen reduzieren“, erklärt Christoph Kargruber, Vorstand Marketing und Vertrieb der Sedus Stoll AG. „Bis Ende 2030 sollen es rund 50 Prozent sein. Um das zu erreichen, werden wir den Anteil an regenerativen Energien deutlich erhöhen und uns von konventionellen Energien verabschieden (Gas) und auf Wärmepumpen und Photovoltaik setzen. Bei der Energieversorgung wollen wir damit rund 50 Prozent einsparen.“ Außerdem stellt Sedus bereits den Fuhrpark mit etwa 100 Fahrzeugen auf Elektromobilität um. Ziel ist es, bis spätestens 2035 alle Benziner/Diesel im Fuhrpark zu ersetzen. Zusätzlich wird mit einer Ladeinfrastruktur an den Standorten das Thema auch für die Mitarbeiter aktiv gefördert, denn auch der Pendelverkehr spiegelt sich in der Bilanz wider.

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