100 % Transparenz zu Werkstoffen, Herstellung und Rückführung
Rubner Türen, nach eigenen Angaben führender Hersteller von Echtholztüren im Alpenraum, gilt seit jeher als Trendsetter der Branche. Wie bei allen Unternehmen der familiengeführten Rubner Gruppe sind auch bei Rubner Türen sämtliche Produkte konsequent auf Nachhaltigkeit ausgelegt – entsprechend optimierte Produktionsweisen und die Verwendung von natürlichen Rohstoffen garantieren einen geringstmöglichen ökologischen Fußabdruck und eine lange Nutzungsdauer. Rubner Türen hat aktuell für seine Haustüren und Innentüren aus Holz entsprechende Umwelt-Produktdeklarationen mit dazugehörigen Ökobilanzen erstellen lassen. Dieser Schritt versteht sich als wesentlicher Baustein der Unternehmensphilosophie.
Eine Umweltproduktdeklaration kurz EPD (Environmental Product Declaration) ist ein neutrales Instrument zur Kommunikation der Umwelteigenschaften eines Produkts. EPDs beschreiben sowohl funktionale und technische Eigenschaften als auch die Umweltwirkungen auf Ökobilanz-Basis von Baustoffen, Bauprodukten und Baukomponenten. Dabei werden die Informationen auf den gesamten Lebenszyklus des Bauprodukts bezogen, wodurch sich eine wichtige Grundlage für die Nachhaltigkeitsbewertung von damit errichteten Bauwerken ergibt. Mit diesem ganzheitlichen Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette in der Holzproduktion können Planer und Bauherren die Ökobilanz auf Gebäudeebene optimieren – das ist mittlerweile immer öfter Voraussetzung für die Zulassung von Projektausschreibungen und im Bereich öffentlicher Bauvergaben Standard.
Für die Berechnung wurde eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 40 Jahren bei Haustüren und 50 Jahren bei Innentüren vorgenommen. Die Rubner Außentür Typ „Rubner Sicherheits- und Klimahaustür“ für Anwendung im Wohn- und Nichtwohnbereich besteht aus einer Türmittellage aus Holzwerkstoff und einer Korkdämmung. Die Innentür für den Wohnungs- und Nichtwohnungsbereich besteht aus Anleimern aus Massivholz und einer Mittellage aus Holzwerkstoffen. Die Produkte entsprechen bereits den Anforderungen gemäß der DIN EN 15804 und der internationalen Normen DIN EN ISO 14040, DIN EN ISO 14044, ISO 21930 und EIN ISO 14025. Die Ökobilanzen für Türen beruhen auf den PCR-Dokumenten „PCR Teil A“ PCR-A-0.3:2018, „Türen und Tore“ PCR TT-2.3:2018 sowie EN 17213.
Ziel dieser Analysen und Auswertungen ist es, die Umweltwirkungen für den betrachteten Lebenszyklus der Haustüren und Innentüren aus Holz darzustellen. Die Evaluierung umfasst dabei verschiedene Lebenszyklusstadien: die Herstellungs-, Errichtungs-, Nutzungs- und Entsorgungsphase. Dabei werden auch sämtliche Transporte, Inspektionen, Wartungen, Reparaturen, Modernisierungen, die fachgerechte Beseitigung und schlussendlich die Rückgewinnungs- und/oder Recyclingspotenziale berücksichtigt. Die Berechnung der Ökobilanz teilt sich in produktionsspezifische Inputs (Energieträger, Wasser, Hilfsstoffe, Rohstoffe und Verpackung) sowie Outputs (Abwasser und Abfälle) auf.
Das ift Rosenheim, Institut zur Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten, Sicherheitstechnik und Schutzausrüstung, bestätigt, dass die Haus- und Innentüren den Anforderungen des zugrundeliegenden ift-Zertifizierungsprogramms in der aktuellen Fassung entsprechen. Matthias Willeit, Marketingverantwortlicher bei Rubner Türen, fasst zusammen: „Die aktuelle EPD-Zertifizierung war für uns ein logischer und konsequenter Schritt. Wir sind stolz auf die Qualität unserer Rohstoffe, Arbeit und Produkte und kommunizieren offen und transparent alle Details rund um unsere bewährten Haus- und Innentüren. Damit halten wir Schwarz auf Weiß den Schutz vor Einbruch, Schutz vor Schall und nachhaltigen Schutz unserer Umwelt fest – zum Vorteil der Planer, Architekten und Anwender.“
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