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Ziegler Group
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Stand der Dinge im Insolvenzverfahren

Bei Schultze & Braun läuft nach wie vor die Suche nach Investoren für die Unternehmen der insolventen Ziegler Group mit Hochdruck, auch über Weihnachten und den Jahreswechsel war der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm aktiv. „Unser wichtigstes Ziel ist nach wie vor die Suche nach Investoren, die den Unternehmen der Ziegler Group wieder eine langfristige Perspektive ermöglichen. Diesen Investorenprozess haben wir auch über die Feiertage vorangetrieben“, heißt es in einer Mitteilung. Dieser ist auch zu entnehmen, dass die Verhandlungen mit den möglichen Erwerbern weit vorangeschritten seien. „Wir streben an, bereits in der zweiten Monatshälfte Kaufverträge zu unterzeichnen. Das betrifft vor allem die Holzsparte der Ziegler Group, aber nicht nur diese. Dem Abschluss des Kaufvertrages, dem Signing, folgt der Vollzug des Kaufvertrages, das Closing. Bis dorthin müssen die Bedingungen erfüllt werden, die Wirksamkeitsvoraussetzung sind, wie zum Beispiel die Kartellfreigabe, die Zustimmung der Gläubiger, etc. Wir gehen aber davon aus, dass wir für die ersten Unternehmen bis Ende des Monats den erfolgreichen Verkauf melden können.“

Mut macht der Insolvenzverwalter vor allem den Mitarbeitern: „Ende Januar endet der Insolvenzgeld-Zeitraum. Deswegen versuchen wir die Lösungen so schnell umzusetzen. Aber auch wenn das bei einigen Unternehmen bis zum 1. Februar 2025 nicht gelingen sollte, bedeutet es keineswegs automatisch ihren Job verlieren. Wir müssen die Situation in jedem Unternehmen einzeln betrachten. Nach jetzigem Stand kann auch bei vielen Unternehmen, bei denen Ende Januar noch keine Investorenlösung gefunden wurde, der Geschäftsbetrieb fortgesetzt werden.“

Insolvenz Ziegler Group