Präsentiert neues Maschinenportfolio
Kann man Gutes verbessern? Biesse kann – das traditionsreiche Unternehmen hat sein gesamtes Portfolio in allen Bereichen komplett überarbeitet, neu strukturiert und insbesondere im Bereich Glas und Stein erweitert. Die neuen Maschinen bringen verbesserte Leistung, ein modernes einheitliches Design und sind mit einem ebenfalls neuen, intuitiven Human Machine Interface (HMI) ausgestattet.
Mit der Eröffnung von fünf besonderen Erlebnisräumen, den Material Hubs, präsentiert Biesse auf allen Kontinenten zeitgleich das neue Maschinenportfolio. Bei der Entwicklung des aktuellen Portfolios hat das Unternehmen bei den Anwendungen der Kunden angesetzt, davon ausgehend die Maschinenkonfigurationen für verschiedene Anwendungsbereiche eruiert und auf dieser Basis optimal zusammengestellte Pakete für jeden Einsatzzweck entwickelt. Ein umfangreicher Optionskatalog sichert weiterhin die Flexibilität.
Das neue, logisch aufgebaute Namenskonzept beschreibt über alle Materialbereiche hinweg, welche Bearbeitung die Maschine durchführt und für welche Anwendungssegmente sie geeignet ist, aufgeteilt nach Handwerk, mittelständischen Unternehmen und Industrie. Der Aufbau des Maschinennamens beginnt mit der Marke für das zu bearbeitende Material, gefolgt vom Typ und abschließend das Segment. Auf den Punkt gebracht: Material-Marke + Typ + Segment = Maschinenname. Eine Rover Cut Go bezeichnet zum Beispiel eine Einzelmaschine aus dem Bereich Holz in Form einer Säge für Handwerker.

In allen Materialbereichen gibt es zwei Material-Marken, jeweils eine für Stand-Alone Maschinen und einen für „Extended Machines“, also Maschinen, die schon im Standard eine Automatisierung beinhalten. Das sind im Sektor Glas Intermac und Forvet, im Steinbereich Master und Genius, im Sektor Materia Explora und Krea sowie die bewährten Favoriten vieler holzbearbeitenden Handwerker und Industrie-unternehmen Rover und Stream.
Je nach Materialbereich gibt es bis zu fünf Maschinentypen: Cut, Edge, Drill, Fin und Multi, für die unterschiedlichsten Arten der Bearbeitung. Cut steht für Zuschnitt, Edge ist das Synonym für Kantenbearbeitung, Drill besorgt das Bohren und kümmert sich um das Einsetzen von Klebstoffen, Dübeln und Beschlägen, während Fin mit entsprechenden Kalibrier- und Schleifmaschinen für die Oberflächenbearbeitung und die Implementierung der Montagesysteme in der Endbearbeitung zum Einsatz kommt. Multi bedeutet bei Biesse Multi-Bearbeitung – und zwar auf einer einzigen Maschine. Eine breite Palette hocheffizienter Bearbeitungszentren für die unterschiedlichsten Arten der Bearbeitung wie Fräsen, Bohren oder Nesting.
Die Segmentbezeichnungen Go, Up und Pro helfen Anwendern ihre Anforderungen einzuordnen. Das Segment Go bietet sich für Handwerker an, während kleine Unternehmen wie auch mittlere bis große Firmen je nach Bedarf mit den Segmenten Up und Pro bestens bedient sind.
Mehr Dienst am Kunden und einen reibungslosen Ablauf der Betriebsabläufe verspricht das neue Remote Assistance Package – ein innovatives und praxisbezogenes Service- und Supportangebot. Durch die nahtlose Maschinenkonnektivität erhält der Anwender innerhalb von nur vier Stunden eine technische Rückmeldung – oder optional sogar innerhalb einer Stunde.
Biesse steht bei jedem Material für aktive Entwicklung und Fortschritt – das dürfen die Besucher der Ligna auf dem Biesse-Stand in Halle 11 vom 26. bis 30. Mai 2025 live erleben.
Außerdem veranstaltet das Unternehmen speziell für seine deutschen Kunden Anfang Mai eine Webinar-Reihe zu diesem Thema.
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