Impulsgebende, erlebnisorientierte und effiziente Messe
Ergebnisse, die sich sehen lassen können: Auf der Orgatec, die vom 22. bis 25. Oktober in Köln stattfand, präsentierten auf einer Bruttoausstellungsfläche von 140.000 Quadratmetern 729 ausstellende Unternehmen aus 40 Ländern ihre Neuheiten. Der Auslandsanteil betrug 76 Prozent. Gemäß der den letzten Messetag einbeziehenden Schätzung, kamen rund 50.000 Fachbesuchende aus 126 Ländern zur Messe, der Auslandsanteil lag bei rund 56 Prozent. Ein deutliches Besucherplus im Vergleich zur vorherigen Veranstaltung und ein starkes Zeichen für die Relevanz der Messe.
Mit einem neu strukturierten Hallenlayout, themenspezifischen „Focus Areas“ und dem Work Culture Festival zeigte die Messe, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht. Auf interaktiven Flächen wurden Themen wie Circular Economy, Augmented Reality, hybride Arbeitsräume, nachhaltige Materialtechnologien und smarte Gebäudemanagementlösungen beleuchtet, die praxisnahe und wirtschaftlich tragfähige Ansätze für die Arbeit von morgen aufzeigten. Um die Highlight-Flächen positionierten sich Aussteller, die ihre Produktinnovationen und Konzepte zu dem jeweiligen Fokus-Thema präsentierten.
„In enger Zusammenarbeit mit unserem Partner, dem Industrieverband Industrie und Arbeitswelt (IBA), haben wir mit der Orgatec eine zentrale Anlaufstelle für alle geschaffen, die die Zukunft der Arbeit aktiv mitgestalten. Das deutliche Besucherwachstum unterstreicht die internationale Bedeutung dieser Leitmesse. Das zeigt einmal mehr, dass Interior-Messen in Köln hervorragend funktionieren – gemeinsam lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.
Helmut Link, Vorsitzender des IBA, ergänzt: „Das neue Messekonzept ist voll aufgegangen! Die Orgatec verwandelte sich mit dem Work Culture Festival in ein echtes Branchenspektakel. Der Erfolg sendet ein deutliches Signal: Eine starke Messe ist für unsere Industrie gerade in einer herausfordernden Konjunkturphase wichtig. Ein großartiges Event entsteht, wenn der Verband mit seinen Herstellern und die Messe partnerschaftlich zusammenarbeiten und die Bedürfnisse der Zielgruppen – Architekten, HR, Industrie, Dienstleistungen, um einige zu nennen – kennen und im Blick behalten. Die Orgatec hat nicht nur die neuesten Produkte, sondern auch die jetzt dringend benötigten Konzepte für Arbeitswelten mit Zukunft präsentiert.“
Ein Highlight war das in enger Zusammenarbeit mit dem IBA organisierte Work Culture Festival, das erstmals stattfand. Mit über 100 internationalen Speakern aus den Bereichen Architektur, Design, New Work und Trendforschung setzte das Festival Impulse für die Transformation der Arbeitswelt. Im Mittelpunkt standen drei zentrale Themen – TEAM, IMPACT und LIFE – deren Vorstellung und Diskussion Einblicke in die Gestaltung produktiver, gesunder und nachhaltiger Arbeitsumgebungen gaben.
Renommierte Expertinnen und Experten wie Sascha Lobo, Jette Hopp und Sabine Marcelis teilten in inspirierenden Keynotes und Podiumsdiskussionen ihre Ansichten zu aktuellen Herausforderungen. Zudem brachten prominente Persönlichkeiten, darunter Smudo und Ralf Rangnick, ihre eigenen branchenübergreifenden Zukunftsideen ein und eröffneten so neue Perspektiven.
Eine weitere Neuheit war das Format „Hybrid Interior Design“. Während sich die Messe im Wesentlichen auf die Zukunft des Arbeitsplatzes konzentrierte, verfolgte dieser Teil der Messe in seinem Konzept und seiner Auswahl einen breiteren Ansatz und bot führenden Unternehmen Platz, die in ihren Kollektionen Wohn-, Gastgewerbe- und Büroeinrichtungen kombinieren. Premiummarken präsentierten hier auf runden „Circle“-Flächen und in galerieähnlichen Ständen ihre neuen Designs.
Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, resümiert „Nach vier erfolgreichen Messetagen steht fest: Die diesjährige Orgatec war die inhaltlich stärkste aller Zeiten! Gemeinsam mit dem IBA haben wir die Messe in einen dynamischen Themenhub verwandelt, der sowohl informiert als auch inspiriert. Als Businessfestival für die Zukunft der Arbeit zeigte die Orgatec, wie die Messen der Zukunft aussehen können: impulsgebend, erlebnisorientiert und höchst effizient.“
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