An dänisches Family Office verkauft
Die Vivonio Gruppe schrumpft: Im Rahmen eines Share Deals hat Vivonio Schranksysteme die dänische Tochtergesellschaft KA Interiør verkauft. Neuer Inhaber ist laut Pluta, dessen Team die Transaktion verantwortet hat, ein Family Office aus Dänemark. Mit Unterstützung von Troesser & Co. sowie Dr. Philipp Esser von Schultze & Braun ist der Verkauf gelungen. Der Kaufvertrag wurde demnach in der vergangenen Woche unterzeichnet.
Vivonio Schranksysteme gehört zur Vivonio Gruppe, zu der Staud und Leuwico gehört haben und die –nach einem Antrag auf ein Insolvenzverfahren im vergangenen November – inzwischen neue Investoren haben (hier weiterlesen mit Staud & Leuwico). Die nun erfolgte Transaktion von KA Interiør erfolgte mit Zustimmung von Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Haffa von Schultze & Braun, der für die Verfahren von Staud und Leuwico verantwortlich ist und erst kürzlich die Investorenlösungen für beide Hersteller erzielen konnte.
KA Interiør A/S befand sich dagegen nicht in einem Verfahren. CEO Gernod Mang und CRO Marc Troesser von der Vivonio Gruppe beauftragten Pluta Management damit, den Verkauf des dänischen Unternehmens zu begleiten. Konkret erfolgte der Verkauf der Anteile im Rahmen eines Share Deals, einschließlich der hundertprozentigen Beteiligung an der Tochtergesellschaft KA Skjutdörrar aus Schweden.
Nikolaus Röver, Head of M&A Transactions bei Pluta, erklärt: „Unser Team hat sehr vertrauensvolle Verhandlungen mit mehreren Interessenten geführt. Der Investor mit dem besten Angebot hat sich durchgesetzt. Wir freuen uns, dass der Möbelhersteller KA Interiør an einen lokalen Investor geht, der über die nötige Branchenerfahrung verfügt.
Insolvenz KA Interiør Leuwico Staud Vivonio Vivonio Furniture Vivonio Furniture Group Vivonio Gruppe