Skip to main content
Schmidt Groupe  | 

Weiteres Wachstum im letzten Geschäftsjahr

Die Schmidt Groupe blickt auf ein erfolgreiches letztes Geschäftsjahr zurück und damit auch positiv in die Zukunft trotz Dämpfer durch die Corona-Krise: Der französische Branchenprimus mit Wurzeln im Saarland legte 2019 weiter zu und konnte an das konstante Wachstum der vorherigen Jahre anknüpfen. Für das abgelaufene Wirtschaftsjahr vermeldet der Möbelhersteller erneut eine Reihe von Bestmarken.

So verzeichnete Schmidt beim Produktionsumsatz einen Schub um sieben Prozent auf nun 603 Millionen Euro – das ist der höchste Wert in der 86 Jahre währenden Unternehmensgeschichte. In der jüngsten Vergangenheit gab es 2018 einen Zuwachs um vier Prozent, davor waren es acht und 2016 waren es 14 Prozent. Auch die Kurve beim Fachhandelsumsatz einschließlich der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte stieg weiter kontinuierlich an. Hier wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von sieben Prozent erwirtschaftet, was in der Endabrechnung einen Erlös von 1,74 Milliarden Euro bedeutet. Das ist ebenfalls die beste Leistung in der Historie des von Anne Leitzgen in dritter Generation geführten Familienunternehmens.

„Wir gehen aus einer erfolgreichen Vergangenheit in eine gesicherte Zukunft. Sicherlich werden sich die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise auf die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2020 auswirken. Aber wir sind auch sehr zuversichtlich, dass wir das wiedergewinnen können, was wir durch die Schließung des Handels aufgrund der Pandemie einbüßen mussten“, erklärt Stéphane Bihler, Prokurist der zur Schmidt Groupe gehörenden Schmidt Küchen GmbH & Co. KG und Vertriebsleiter International.

Doch zurück zu den Zahlen von 2019: Als europäische Nummer eins der Küchenstudio-Franchisegeber konnte die Gruppe bei der Anzahl der Exklusivhändler den positiven Trend der vergangenen Jahre ebenfalls fortsetzen und einen Maximalwert in der Firmenchronik erreichen: Die Flotte der Verkaufsstellen kletterte von 728 auf 756, welche die Marke „Schmidt Küchen und Wohnwelten“ sowie zusätzlich in Frankreich und Belgien noch das Label „Cuisinella“ führen. Wobei der Vertrieb nunmehr in 27 und nicht mehr in 30 Ländern rund um den Globus erfolgt. „In Deutschland gibt es weiterhin 44 Partnerhäuser, in denen wir in diesem Jahr phasenweise das schon in Frankreich erfolgreich implementierte Consumer Connect einführen. Hier setzen wir ausgeklügelte digitale Technik ein, um den Kunden durch ein einzigartiges Kauferlebnis eine kontinuierliche Beziehung zur Marke und ein Höchstmaß an Individualität zu bieten. Die von uns entwickelten Virtual-Reality-Tools ermöglichen es dem Kunden auch, sich in seinem Projekt selbst zu projizieren“, verrät Stéphane Bihler.

Im Geschäftsjahr 2019 baute die Schmidt Groupe ihre Attraktivität auch als Arbeitgeber weiter aus. Während die Belegschaft innerhalb des Konzerns mit 1.750 Mitarbeitern fast gleichgeblieben ist, gab es in Deutschland eine Zunahme von rund acht Prozent auf nunmehr 187 Arbeitnehmer. Eine imposante Entwicklung weist das Zahlenwerk bei den Beschäftigten mitsamt den Kollegen aus den Partnerhäusern aus.

Es potenzierte sich von 6.357 auf nun 7.120 – das sind 763 Angestellte mehr als noch im Vorjahr und ein Plus von zwölf Prozent. „Mit über 7.000 Mitarbeitern in der ganzen Welt sind wir eine große Allianz menschlicher Energie. Und jeder Einzelne versteht sich als Botschafter einer gelebten Philosophie: Auf die Wünsche des Verbrauchers eingehen, seine Bedürfnisse vorherahnen und sie zu seiner Zufriedenheit konkretisieren“, erklärt Stéphane Bihler. Die Schmidt Groupe produziert auf einer Fläche von rund 223.000 Quadratmetern und das überwiegend im Elsass – drei Werke befinden sich in Sélestat, eines am Hauptsitz in Lièpvre und hinzu kommt das im Produktionsverbund arbeitende deutsche Stammhaus im saarländischen Türkismühle. Zudem gibt es ein Logistikzentrum in Bergheim.

Alleine 2019 investierte die Gruppe 90 Millionen Euro in die Optimierung der Produktion.

Schmidt Groupe