Verzeichnet großen Zulauf
Bei der „Bau“, die von 9. Bis 14. Januar 2023 in München stattfindet, zeichnet sich schon jetzt eine hohe Nachfrage ab. Mehr als 1.200 Unternehmen haben sich mittlerweile für die Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme angemeldet. 44 Prozent der bisher eingegangenen Anmeldungen stammen aus dem Ausland. Die „Bau“ 2023 wird alle 19 Hallen der Messe München belegen.
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ist sehr zufrieden, „dass die ,Bau‘ bereits zu so einem frühen Zeitpunkt so einen hohen Anmeldestand verzeichnen kann. Nachdem die letzte Veranstaltung coronabedingt leider abgesagt werden musste, fiebert die Branche natürlich der nächsten Ausgabe entgegen.“
Eine Aussage, die Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe, nur bestätigen kann: „Nach der pandemiebedingten Absage in 2021 freue ich mich schon sehr auf die ,Bau‘ 2023. Auch wenn die digitalen Konzepte gut funktionieren, glauben wir doch an die direkte Kommunikation und den persönlichen Austausch.
Das internationale Fachpublikum kann sich vor Ort unsere zahlreichen Produktinnovationen ansehen und wir können mit ihm ins Gespräch kommen.
Das ist immer eine ganz besondere Atmosphäre.“ Dieter Schäfer, Vorsitzender des Fachbeirates der „Bau“ und Vorstand der Deutschen Steinzeug, betont: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die ,Bau als Präsenzmesse im Jahr 2023 und natürlich darüber hinaus für die Branche – wie auch in der Vergangenheit – eine wichtige Rolle spielen wird. Sie ist nach wie vor die Plattform, um alle zwei Jahre vor Ort die neuesten Innovationen der Industrie zu sehen und zu erleben.
Natürlich wird auch die „Bau“ künftig ergänzt durch digitale Produkte, was den Teilnehmern noch mehr Möglichkeiten bietet, sich auszutauschen. Aber unabhängig davon freue ich mich schon heute, im Jahr 2023 in München persönlich dabei zu sein“
Neben der besonderen Stimmung wird die „Bau“ 2023 aber auch mit einer Neuerung aufwarten. Erstmals wird das Thema „modulares Bauen bzw. bauen mit vorgefertigten Raumsystemen“ bei der der Messe mehr in den Fokus gerückt. Eine gute Entscheidung, wie Jan Ackerstaff, Leitung Marketing bei Kleusberg, bestätigt: „Modulares Bauen etabliert sich zunehmend als echte Alternative zum konventionellen Bauen. Wir finden, dass es dennoch sehr wichtig ist, allen am Bau Beteiligten – Architekten und Planern, Bauherren und Investoren aber auch Handwerkern bzw. Fachkräften – zu veranschaulichen, welche spezifischen Vorzüge diese moderne Bauart insbesondere in puncto Nachhaltigkeit aber auch Bauprozessoptimierung bietet. Das geht am besten, indem man mit den Zielgruppen persönlich und unmittelbar ins Gespräch kommt. Die ,Bau‘ bietet für diesen wichtigen Austausch eine sehr gute Plattform.“
Neben dem modularen Bauen behandelt die „Bau“ 2023 mit „Herausforderung Klimawandel“, „Bezahlbares Wohnen“, „Ressourcen und Recycling“ sowie „Digitale Transformation“ vier hoch aktuelle Leitthemen, die sich bei den Ausstellern, aber selbstverständlich auch im Konferenzprogramm thematisch wiederfinden werden.
Die Branche kann sich aber schon vorher auf ein Treffen freuen: Vom 31. Mai bis zum 2. Juni findet in Köln die „Digitalbau“ statt – die Veranstaltung wurde aus dem Februar nach hinten verschoben.
Diesen Artikel kommentieren