Veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
Die Stihl Gruppe legt den ersten Nachhaltigkeitsbericht vor. Dabei steht das Motto „Handeln für Generationen“ steht für die Überzeugung, nach der das über 95-jährige Unternehmen seit Gründung geführt wird. Das Unternehmen hat 2021 eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt mit dem Ziel, die bisher bestehende Nachhaltigkeitspolitik weiterzuentwickeln, bisheriges Engagement zu bündeln und laufende Aktivitäten deutlich zu stärken. In drei Fokusfeldern – Ökosysteme, Kreisläufe und Sorgfalt – hat sich das Familienunternehmen bis 2030 ambitionierte Ziele gesetzt. Stihl will klimaneutral, materialsparender und weiterhin fair arbeiten, um auch in Zukunft den Menschen die Arbeit mit und in der Natur zu erleichtern. Damit soll auch ein messbarer Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen geleistet werden. Dr. Nikolas Stihl, Enkel des Firmengründers Andreas Stihl sowie Stihl Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender, betont: „Als Unternehmen mit Wurzeln in der Forstwirtschaft sind wir traditionell mit der Natur verbunden und leben von ihr. Deshalb standen und stehen im Mittelpunkt unseres Handelns schon immer der Mensch, die Natur und deren Kraft zu wachsen. Das treibt uns an und wollen wir weiter fördern.“
„Stihl soll zukunftsfähig bleiben. Wir denken dabei nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Wir wollen deshalb Nachhaltigkeit in allen Entscheidungsprozessen verankern, denn nur so können wir Stihl als Unternehmen im Ganzen weiterentwickeln und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken“, so Dr. Michael Prochaska, als Vorstand Personal und Recht zuständig für den Bereich Nachhaltigkeit bei Stihl. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie widmet sich die Gruppe dem Schutz der Ökosysteme. Stihl unterstützt das im Pariser Klimaabkommen verankerte Ziel, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und hat dazu 2020 eine Klimastrategie verabschiedet. Seit 2021 sind die deutschen Standorte bilanziell klimaneutral durch Kompensation, seit diesem Jahr auch die internationalen Produktionsgesellschaften. Die internationalen Vertriebsgesellschaften folgen 2023. Langfristig sollen die CO2-Emissionen reduziert werden, die über den gesamten Lebenszyklus der Produkte entstehen: vom Rohstoffeinkauf über die Herstellung bis zur Verwendung. Außerdem setzt sich STIHL für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität ein – sowohl bei der Gestaltung der Produktpalette als Partner der Kommunen, als auch mit Blick auf die biologische Vielfalt an den STIHL Standorten. Beim Thema Kreislaufwirtschaft arbeitet die Gruppe unter anderem daran, Produkte und ihre Verpackungen in hohem Maße wiederverwertbar zu machen und in einem Wertstoffkreislauf zu führen, immer dem Konzept „Repair, Reuse, Refurbish, Recycle“ folgend. Daneben setzt sich das Unternehmen für gute Arbeitsbedingungen für alle Menschen ein, die direkt oder indirekt für STIHL arbeiten.
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