Veranstaltung in Rosenheim auf 2022 verschoben
„Das geht nur face-to-face“ – da sind sich die Veranstalter der ersten Rosenheimer „Ligna.Conference“, die Deutsche Messe in Hannover und die Technische Hochschule Rosenheim, einig. Aufgrund der möglicherweise andauernden Covid-19-Restriktionen wird der neue Treffpunkt für die Branche der Holzbe- und -verarbeitung nicht wie geplant im Oktober 2020, sondern erst im Jahr 2022 durchgeführt. Auch eine virtuelle Konferenz, ein komplett anderes Format oder eine Verlegung auf das hannoversche Messegelände ziehen die Veranstalter nach umfangreichen Überlegungen nicht in Betracht. Die Deutsche Messe hat sich gemeinsam mit der Hochschule bei der Standortwahl bewusst für die TH Rosenheim als weltbekannte Bildungsstätte für hoch qualifizierten Nachwuchs aus dem Bereich Holztechnik entschieden.
Auch die TH Rosenheim bedauert die Verschiebung, arbeitet aber bereits jetzt zusammen mit der Deutschen Messe an der Veranstaltung 2022 und ihrem Auftritt auf der „Ligna“ im kommenden Jahr. „Wir haben mit viel Herzblut gemeinsam mit dem ,Ligna’-Team das Programm und die Ausgestaltung der Konferenz konzipiert und zahlreiche Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet gewonnen. Dabei war es stets unser Ziel, Wissensvermittler und Neugierige ,live vor Ort’ zusammenzuführen und in einen Dialog zu treten. Aber uns ist bei der ,Ligna.Conference’ der zwischenmenschliche Austausch besonders wichtig. Daher erscheint uns eine Verschiebung nur folgerichtig”, sagt Professor Thorsten Ober von der TH Rosenheim. „Deshalb nehmen wir die bereits entstandenen Ideen auf und entwickeln sie zielgerichtet weiter. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere gemeinsame Veranstaltung im Jahr 2022 in Rosenheim und natürlich auf unsere Präsenz auf der ,Ligna 2021′ im Mai in Hannover.“






