Foto des Fundermax-Bauwerks archXchange.
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Studierende der TU Wien realisieren visionäres Baukonzept

Nach zwei Semestern intensiver Zusammenarbeit zwischen Fundermax und der Forschungsabteilung Hochbau II der Technischen Universität Wien (TU Wien), findet das Projekt nun seinen Höhepunkt: Das von 15 Studierenden entwickelte Baukonzept „archXchange“ wurde Anfang Juli auf dem Karlsplatz in Wien präsentiert.

Unter der Leitung des international renommierten Architekten Duks Koschitz entwickelten Architektur-Student:innen der TU Wien einzigartige Entwürfe, die sich durch die kreative Nutzung von Kurven und Rundungen auszeichnen. Unter allen Ideen gab es einen Sieger-Entwurf, der gemeinsam mit Architekt Michael Wildmann weiterentwickelt und in den letzten Wochen und Monaten in Form einer imposanten Konstruktion von 9 x 6 Metern umgesetzt wurde.

„Die Zusammenarbeit mit Duks Koschitz und den Studierenden der TU Wien war eine Bereicherung für unser Unternehmen,“ so Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Fundermax. „Diese Partnerschaft hat es uns ermöglicht, unsere Technik zu erweitern und neue Methoden zur Bearbeitung unserer Platten zu entwickeln. Gleichzeitig bleiben wir durch den Austausch mit Studierenden und den Kunden von Morgen immer am Puls der Zeit.“

Die Studierenden schätzten die Möglichkeit, ein Projekt von Anfang bis Ende selbst zu gestalten und zu realisieren. „Es ist großartig, dass wir ein Projekt entwickeln und in allen Phasen selbst mitarbeiten können,“ betont eine Studentin der Projektgruppe. „Wir stecken viel Arbeit hinein und sammeln dabei wertvolle Erfahrungen, die es in Architekturausbildungen nur selten gibt.“

Die beeindruckende Konstruktion „archXchange“ wurde aus 2 bis 3 Millimeter dicken Platten der Max Compact Serie von Fundermax gefertigt. Das etwa 40 Quadratmeter große Werk dient als Prototyp, der aufzeigt, wie durch die Kombination von Geometrie und digitaler Herstellung leichte Konstruktionen entstehen können. Dabei werden High Pressure Laminate (HPL)-Platten zu leichten Bauelementen zusammengefügt, die von kleinen Teams errichtet werden können. Dieser innovative Ansatz verdeutlicht die Potentiale der digitalen Fertigung im modernen Architekturbereich.

Die realisierte Struktur dient nicht nur als Ausstellungsstück, sondern auch als Podium und Treffpunkt, der die Studierenden der TU Wien mit der breiten Öffentlichkeit am Karlsplatz verbindet. Der Pavillon soll zum Ausdruck bringen, wie Architekt:innen mittels neuer Ansätze für Bausysteme Fragen der Nachhaltigkeit thematisieren können. Es entsteht ein Raum für anregende Diskussionen, insbesondere zu Themen von Architektur bis Design Aktivismus und Nachhaltigkeit.

„Es ist immer wieder erstaunlich, die Kreativität und das technische Können von Studierenden in die Realität umgesetzt zu sehen,“ kommentiert Duks Koschitz. „Dieses Projekt zeigt, wie wichtig es für Studierende ist, etwas zu bauen, das größer ist als sie selbst, das auf eine Zusammenarbeit mit der Industrie baut und im öffentlichen Raum eine Aussage treffen kann.“

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Fundermax und der TU Wien zeigt, wie akademisches Wissen und industrielle Expertise synergetisch genutzt werden können, um neue Wege in der Architektur zu beschreiten.

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