Schließt Geschäftsjahr mit 2,324 Milliarden Euro Umsatz ab
Das Würth Industrial Network, kurz Winwork, wächst weiter und verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 2,324 Milliarden Euro. Dabei erwirtschaftet die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG in 2023 einen Umsatz von über 816 Millionen Euro. Damit blickt das Unternehmen trotz des weltweit angespannten wirtschaftlichen und politischen Umfelds auf ein solides Geschäftsjahr zurück.
Das Herzstück der Würth Industrie Service bildet am Standort Bad Mergentheim die Grundlage für die Versorgung aller europäischen Kunden. Für eine maximale Versorgungssicherheit investierte das Unternehmen bis heute über 463 Millionen Euro. Mit der Erweiterung des Logistikzentrums bei der Würth Industrie Service um ein neues, automatisiertes Hochregallager konnten weitere 59.000 Lagerplätze auf einer Fläche von über 4.000 Quadratmetern geschaffen werden. Das Investitionsvolumen belief sich in Summe auf über 30 Millionen Euro. Nachdem im vergangenen Herbst die Regalbediengeräte erfolgreich eingebracht wurden, steht der Inbetriebnahme für kommenden April nichts mehr im Weg. Neben dem Ausbau der Lagerkapazität wurden die bestehenden Anlagen um innovative Technologien ergänzt. Durch den Einsatz von Kameraprüfsystemen, autonom fahrenden Behältershuttles sowie selbstlernenden Robotern in der Kommissionierung und Palettierung, steigert der C-Teile-Partner seinen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad innerhalb der Logistik kontinuierlich – und das mit dem Ziel einer optimierten Arbeitsplatzergonomie sowie einer maximalen Versorgungssicherheit.
Weltweit arbeiten 87.047 Mitarbeitende für den Würth-Konzern. Davon beschäftigt das Winwork mehr als 6.800 Mitarbeitende, bei Würth Industrie Service in Deutschland beläuft sich die Anzahl der Beschäftigten auf über 1.800. Im Hinblick auf den demografischen Wandel und den damit einhergehenden Arbeitskräftemangel setzt die Würth Industrie Service konsequent auf die Ausbildung im eigenen Unternehmen. Als Meilenstein konnte 2023 auf „20 Jahre Ausbildung“ zurückgeblickt werden. Dabei durchlaufen in 25 Berufsbildern rund 200 Kolleginnen und Kollegen eine Ausbildung oder ein Duales Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Als einer der größten Arbeitgeber der Region Main-Tauber investiert das Unternehmen jährlich rund 1,5 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung seiner Beschäftigten.
Das Thema Nachhaltigkeit stellt für die Würth Industrie Service einen strategischen Erfolgsfaktor dar. Insbesondere im Bereich der nachhaltigen Energiegewinnung ist das Unternehmen auf Kurs. Zur autarken Energieversorgung setzt die Würth Industrie Service auf erneuerbare Energien und stattete 2023 die Südfassade des neuen Hochregallagers mit einer zusätzlichen Photovoltaikanlage aus. Aktuell sind am Standort Drillberg mehrere Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 2.000 kWp und einer Erzeugungsmenge von rund 1.500.000 kWh installiert. Für sein nachhaltiges Handeln wurde der C-Teile-Partner mit dem Award „Exzellente Nachhaltigkeit 2023“ausgezeichnet.
Die Würth Industrie Service feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Das Firmenjubiläum markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens, das am 13. Januar 1999 als eigenständiges Tochterunternehmen der Würth-Gruppe mit gerade einmal 80 Mitarbeitenden auf einem verlassenen, 120 Hektar großen Kasernengelände in Bad Mergentheim – heute bekannt als Industriepark Würth – gegründet wurde.
Umsatz Wachstum Würth Würth Industrial Network