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Restrukturierung kostet Arbeitsplätze

Siempelkamp hat ein Restrukturierungsprogramm angekündigt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in dem schwierigen globalen Marktumfeld nachhaltig zu stärken. Aufgrund der aktuellen Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, sind die unternehmerischen Herausforderungen für die global tätige Gruppe nochmals gewachsen.

„Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr ein niedrigeres Auftragsvolumen in den USA und Europa. Zudem haben sich unsere Kernmärkte in den vergangenen und nächsten Jahren hin zum asiatischen Markt verlagert.“, erläutert Dr. Martin Stark, Sprecher der Geschäftsführung von Siempelkamp. „Durch die aktuelle globale Entwicklung im Kontext der Corona-Pandemie sehen wir keine schnelle Erholung“, so Dr. Stark weiter.

Im Fokus des Restrukturierungsprogramms stehen Organisations- und Prozessoptimierungen, sowie verschiedenen Vertriebs- und Digitalisierungsoffensiven und eine Stärkung des Produktionsverbunds. Darüber hinaus ist geplant, am Standort Krefeld bei der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH und der Siempelkamp Maschinenfabrik GmbH die Personalstruktur an die Marktrealitäten anzupassen. Dr. Martin Stark hat den Betriebsrat beider Unternehmen über die Pläne der Geschäftsleitung informiert. In diesem Kontext ist geplant, knapp 260 Arbeitsplätze abzubauen. Ziel ist es, die Arbeitsplatzkonsolidierung im kommenden konstruktiven Dialog mit dem Betriebsrat so sozialverträglich wie möglich umzusetzen.

 „Die Stadt Krefeld und der dort angesiedelte Standort ist und bleibt das Herz von Siempelkamp“, betont Dr. Martin Stark. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmensgruppe und der Firmen am Standort Krefeld nachhaltig zu stärken. Gemeinsam mit unseren Führungskräften und Mitarbeitern werden wir Siempelkamp für die Zukunft fit machen.“

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