Pytha
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Pytha in der Ausbildung – Praxisbeispiel aus der GS Ravensburg

Nicht nur in holzverarbeitenden Betrieben, sondern auch in der Ausbildung wird Pytha erfolgreich genutzt. Allein in Deutschland setzen über 300 Berufs-/Fach- und Hochschulen im Unterricht auf Pytha. Und auch international lehren immer mehr Schulen in der Schreiner-Ausbildung damit.

Seit 1996 verwendet die Gewerbliche Schule Ravensburg Pytha im Unterricht. Dort werden jährlich rund 120 Schüler als Schreiner-Geselle / Meister ausgebildet. Darüber hinaus bietet die Schule auch Weiterbildungen wie z.B. zur CAD/CNC-Fachkraft an. Pytha durfte den CAD-Lehrkräften Herrn Edelmann, Herrn Ries und Herrn Weber bei der Umsetzung verschiedener Projekte über die Schulter schauen.

Im täglichen Unterricht entwerfen und planen die Schüler selbstständig in Pytha mit Unterstützung und Anleitung durch ihre Lehrkräfte. Die Werkstücke können dann auf der hauseigenen CNC- sowie Nestingmaschine oder neuerdings auch mit der CNC-Oberfräse „Shaper Origin“ gefertigt werden.

Auch auf Social Medial ist die Schule aktiv (Instagram: bfs_holztechnik) und gibt regelmäßig Einblicke in den Schulalltag und ihre Projekte. Beim Wettbewerb „Shaper-Box Challenge“ auf Social Media reichten die drei Lehrkräfte ihr eigens kreiertes „Federkissen“ ein.  Als Inspiration für das Design des Federkissens dienten Stehaufmännchen aus der Kindheit, die durch ein Gewicht ihren eigentlichen Stand finden. Die kleine Box für Schreibutensilien steht frei beweglich auf ihren Seiten und kann mit einem Rollladen verschlossen werden. Aus der Pytha -Zeichnung wurden sämtliche Teile des Federkissens direkt an den „Shaper Origin“ exportiert und konnten anschließend problemlos gefräst werden.

Ein spannendes Unterrichtsprojekt war die Aufgabe, ein eigenes Firmenlogo zu kreieren, zu skizzieren und abschließend auch auf „Holz zu bringen“. Hier durften die Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gestalteten ihre eigenen individuellen Firmenlogos. Zu Beginn vektorisierten die Schüler ihre Handzeichnungen in Pytha. Anschließend wurden die erzeugten Kantenzüge bearbeitet und in der Pytha-Werkstatt als Fräskonturen definiert. Durch die Shaper-Exportschnittstelle in Pytha war die Übergabe der Logos an die „Shaper Origin“ ein Kinderspiel. Die Arbeit mit der handgeführten CNC-Maschine war für die Schüler das Highlight des Projektes.

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