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Porta Gruppe mit 140 Standorten übernommen

XXXLutz übernimmt die Porta Gruppe mit rund 140 Standorten in Deutschland, Tschechien und der Slowakei. Neben Porta zählen auch Möbel Boss, Asko und Möbel Letz zur Akquisition. Der Deutschland-Umsatz der Nr. 2 im deutschen Möbelhandel, XXXLutz, der 2023 nach Schätzungen der „möbel kultur“ bei 3,98 Mrd. Euro gelegen haben wird, und der Nr. 6, Porta  mit 1,14 Mrd. Euro hierzulande, addiert sich nunmehr auf 5,12 Mrd. Euro. Damit setzen die Österreicher ihren Übernahmekurs konsequent fort.

Die Inhaberfamilien von Porta, Gärtner und Fahrenkamp, haben sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, ihr fast 60 Jahre altes Unternehmen in die Hände der XXXLutz Gruppe zu legen. In Verantwortung für das Lebenswerk der Porta-Gründer und vor allem in Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sie der Überzeugung, damit die Zukunft der Unternehmensgruppe nachhaltig abzusichern, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung. Über den Kaufpreis haben beide Partner Stillschweigen vereinbart.

„Mit XXXLutz haben wir einen Partner gefunden, dessen Aufstellung und Standorte sich gut mit der Porta Unternehmensgruppe ergänzen. Wir sind überzeugt, dass das neue Unternehmen auch und gerade im harten Wettbewerbsumfeld beste Voraussetzungen für die weitere, gemeinsame Entwicklung bietet“, erklärt Paul de Jong, Geschäftsführer der Porta-Holding.

Im Zuge der Übernahme scheiden die Gründerfamilien Gärtner und Fahrenkamp aus dem Unternehmen aus. „Für die Gründerfamilien ist dieser Schritt nicht einfach, geschieht jedoch in der Überzeugung, für die Unternehmensgruppe die besten Entwicklungschancen zu sichern. Das Wettbewerbsumfeld, vor allem auch im Onlinemöbelhandel, erfordert neben hohen Investitionen auch starke Partnerschaften. XXXLutz ist mit seinem starken Omnichannelauftritt prädestiniert, zukünftig am Markt eine bedeutende Rolle zu spielen“, betont Paul de Jong.

„Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, Tschechien und der Slowakei. Gemeinsam werden wir dem steigenden Onlinehandel und dem rauen wirtschaftlichen Gegenwind in unserer Branche entgegentreten. Wir glauben fest an den stationären Handel in Kombination mit einem starken Onlineshop. Die Kunden informieren sich gerne Online, aber wollen sich schlussendlich vor allem bei größeren Anschaffungen vor Ort im Möbelhaus von fachkundigem Personal beraten lassen und Möbel sowie Einrichtungsgegenstände testen und fühlen“, so Mag. Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz Gruppe.

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