Neue Publikation „MES und Industrial IIoT“
Die Digitalisierung in der Fertigungsindustrie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig werden im Hinblick auf Software mehr und mehr neue Technologien bei der Beschaffung von Anlagen und Maschinen mit eingekauft und als IIoT-Komponenten von Maschinen- und Anlagenbauern implementiert. Dabei stellt sich die Frage, welche Rolle MES-Systeme in Kombination mit zunehmender IIoT-Funktionalität zukünftig einnehmen werden. „Das vorliegende Whitepaper bietet einen Überblick, wie sich MES-Systeme mit neuen disruptiven Lösungsansätzen vereinbaren lassen“, sagt Jan Doberstein, Experte für MES und IIoT im VDMA.
Grundlegende Anforderungen wie zum Beispiel Basisinformationen als Grundlage zur Erstellung von Kennzahlen wie OEE („overall equipment effectiveness“) sind klassische MES-Funktionen, die es auch in Zukunft geben wird. Solch eine Basisinformation, die aus einem MES-System generiert wurde, kann beispielsweise ein 24-Stunden-Maschinenjournal für jeden einzelnen Kalendertag sein. „Disruptive Ansätze von neuen Technologien erlauben es, dass durch Digitalisierung zusätzliche Potentiale gehoben werden, um Prozesse noch effizienter zu gestalten, sagt Doberstein, „ohne diese Technologien wären die Prozesse zu teuer oder gar unmöglich gewesen.“ So können Unternehmen aus einer Vielzahl von Möglichkeiten eine angepasste Lösung für eine optimale digitalisierte Wertschöpfungskette gestalten. Durch eine Symbiose von MES und IIoT- Komponenten ist dies zukünftig möglich. Das VDMA-Whitepaper bietet eine Übersicht zu künftigen Projekten von MES und IIoT.
Die Publikation ist für VDMA-Mitgliedsunternehmen kostenfrei erhältlich unter: https://vdma.org/viewer/-/v2article/render/69122246
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