Leichter Umsatzrückgang
Obwohl es Anfang 2022 nicht gut lief, konnte die Bega-Gruppe das vergangene Jahr noch mit einem Umsatz in Höhe von 609 Millionen Euro und damit nur um 2,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (622 Mio. Euro) abschließen.
Vor allem der Ukraine-Krieg machte dem Konzern zu schaffen. Produktionsstätten wurde zerstört, weitere ukrainische Lieferanten waren nur eingeschränkt lieferfähig. Die Sanktionen der EU gegen Russland und Weißrussland führten zu zusätzlichen erheblichen Lieferausfällen. Die Energiekrise, die Inflation, Corona und die allgemeine Verunsicherung ließen zudem die Auftragseingänge einbrechen. Doch ab dem vierten Quartal verbesserte sich die Situation deutlich. Die positive Entwicklung hat sich Anfang 2023 fortgesetzt, weshalb das Unternehmen für das laufende Jahr nun mit einem moderaten Wachstum rechnet.
Für gute Stimmung sorgten auch die Einkaufstage, die die Bega-Gruppe vom 19. bis 27. Januar in seinem 12.000 Quadratmeter großen Showroom in Lügde durchgeführt hat. „Die Neuheiten wurden von den Kunden sehr gut beurteilt und führten zu unerwartet umfangreichen Messeaufträgen“, heißt es von Seiten der Geschäftsführung mit Thorsten Hilpert, Niko Johns und Rüdiger Schliekmann.
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