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Tischlerei Kasper/Holzgespür.de  | 

Kundenindividuelles Direktgeschäft

Auslastung, Nachwuchskräfte, Nachfolge, Digitalisierung – all diese Begriffe und Anforderungen sind für Tischler und Schreiner allgegenwärtig. Wohl dem, der sie auch mit Leben füllen, beziehungsweise umsetzen kann. Auch Hermann Kasper, Inhaber und Gründer der Tischlerei Kasper aus Rhens am Mittelrhein muss sich all diesen Themen stellen. Was ihm – unter anderem – durch eine tolle Idee seiner Tochter Julia gut gelungen ist: Sie gründete Holzgepür, eine Internetplattform, über die Endkunden ihr individuelles Massivholz-Tischunikat bestellen können. Damit eröffneten sich für die Tischlerei ganz andere Perspektiven, das neue Geschäftsmodell bewirkte Veränderungen in den verschiedensten Bereichen. Und vor allem gab es dem Familienunternehmen eine Richtung, mit der in die Zukunft gegangen werden kann, immerhin steht mit Sohn Luc-Anton Kasper ein gelernter Schreiner bereit, der sich anschickt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.

Lesen Sie in der „möbelfertigung“ 2/2020, die am 13. März erscheint, die komplette Geschichte der Tischlerei Kasper, von Holzgespür und der Digitalstrategie, die hinter all dem steht. Sie bekommen das Heft noch nicht? Dann sichern Sie sich hier ein persönliches Abo.

Außerdem in dieser Ausgabe: Was Form.bar-Gründer Alessandro Quaranta über Zielgruppen und Vermarktung zu sagen hat, ein Überblick über die Neuheiten der Elektrowerkproduzenten, die neue Furnierkolumne der „möbelfertigung“ in Zusammenarbeit mit der Initiative für Furnier, welche Chancen der Einsatz von Virtual Reality im Handwerk ermöglicht, warum Holzhandwerker ideale raumübergreifende Berater sind, wie Rubner-Türen auf über 3.000 Meter Höhe zum Einsatz kamen, wie SCM Group Deutschland-Vertriebsleiter Christopher Moore über das Interesse von Holzhandwerkern an Automatisierung denkt, die Nachlesen zu der Messen „ZOW“, „Euroshop“, Imm Cologne“, „Domotex“ und „Swissbau“ und natürlich eine umfassende Vorschau zu den Messen „Fensterbau Frontale“ und „Holz-Handwerk“.

Hierzu ein Hinweis in eigener Sache: Die Redaktion der „möbelfertigung“ ist – wie auch ihre Marktbegleiter – vor jeder bedeutenden Messe bemüht, die Hefte so früh wie möglich fertigzustellen und erscheinen zu lassen. Damit Einladungsanzeigen rechtzeitig gelesen, Erwartungen vor der Messe erhöht werden können. So war es auch bei dieser Ausgabe. Die Verschiebung des Messedoppels, auf die diese Ausgabe ausgerichtet war, erreichte uns zu einem Zeitpunkt, an dem nicht mehr viel zu bewirken war. Aber vielleicht gelingt es uns, aus der Not eine Tugend zu machen. Auch wenn die – nachvollziehbare – Verschiebung der Messen für die gesamte Branche eine Enttäuschung ist, bleibt mehr Zeit zum Lesen. Lassen Sie sich inspirieren von all den kleinen und großen Neuheiten, die Sie im Zweifel bei den Herstellern direkt erleben können. Oder beim Nachholtermin der Messen, der in Kürze bekannt gegeben werden soll. Viel Spaß beim Lesen!

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