Insgesamt rückläufige Möbelumsätze bis Juli 2020
Die Umsätze der Möbelindustrie sanken nach amtlichen Angaben im Zeitraum Januar bis Juli 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent. Dabei entwickelten sich die einzelnen Segmente uneinheitlich. Die „sonstigen Möbel“ – also beispielsweise Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel, nicht gepolsterte Sitzmöbel und Möbelteile – wiesen mit minus 12,8 Prozent den höchsten Rückgang auf. Die Büromöbel landeten bei minus 12,1 Prozent und die Laden- und Objektmöbel bei minus 10,7 Prozent. Etwas verhaltener fielen die negativen Veränderungsraten bei den Polstermöbeln mit minus 7,7 Prozent und bei den Küchenmöbeln mit minus 1,7 Prozent aus. In allen Segmenten mit Ausnahme der Laden- und Objektmöbel war der Rückgang bei den Auslandsumsätzen signifikant höher als im Inlandsgeschäft.









