Skip to main content
Personen die sich aufgestellt haben
Initiative für Furnier + Natur
Initiative für Furnier + Natur  | 

Im Ausland geht es aufwärts

Mit rund 40 Teilnehmenden fand am 15. Mai die diesjährige Initiative für Furnier + Natur (IFN) Mitgliederversammlung bei Ulrich Furniere in Hamburg statt. Die Tagesordung im vollen Haus bei dem Verbandsmitglied war abwechslungsreich und kompakt. Axel Groh, Vorsitzender des Vorstands, eröffnete die Jahreshauptversammlung voller Optimismus für Furnier, auch wenn sich Prognosen erschweren und bürokratische Auflagen teilweise ins Unerträgliche wachsen.

Das vergangene Jahr konnte die Branche wirtschaftlich positiv abschließen, auch wenn 2023 als das Jahr der Kapriolen in die Geschichte eingehen wird. Langfristigen Planungen begegnet die Branche allerdings flexibel und so manches Unternehmen musste kurzfristige Entscheidungen treffen. Auch für das laufende Jahr sind die Spitzenunternehmen der europäischen Furnierbranche zuversichtlich und verhalten optimistisch.

Außerhalb Deutschlands sind in der international handelnden Zunft schon deutliche Silberstreifen am Horizont zu erkennen. Neben den konstruktiv behandelten Themen EUDR und Ökobilanz wurde ein digitales Angebot zur Gewinnung von Nachwuchs beschlossen. Als Gastredner sprachen Vertreter der beiden an der Elbe ansässigen Organisationen „Greenpeace“ und des „Von Thünen Forschungsinstituts“.

„Nur im Schulterschluss mit den Erkenntnissen und Sichtweisen aus Wissenschaft und NGOs kann der Klimawandel gelingen“, resümiert Axel Groh, Vorsitzender des Vorstands der IFN. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden außerdem die beiden Hamburger Unternehmen Steinway Flügel & Klaviere sowie Lufthansa-Technik besichtigt. Steinway verwendet Furniere unter anderem für die optische und klangliche Optimierung seiner Instrumente, während Lufthansa-Technik diese für attraktive Oberflächen etwa im Innenausbau oder bei Möbeln in seinen Flugzeugen einsetzt.

Initiative für Furnier + Natur