„Light + Building Autumn Edition“  | 

Große Zufriedenheit bei den Fachbesuchern

Für die Sonderausgabe der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik kamen 92.838 Besucherinnen und Besucher aus 147 Ländern auf das Event (2018: 220.000 aus 177 Ländern). Die meisten von ihnen kamen neben Deutschland aus Italien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Belgien, Spanien, Österreich, Großbritannien und Polen. Damit lag die Internationalität bei 55 Prozent. Dass sich die Reise für sie gelohnt hat, zeigt die hohe Besucherzufriedenheit. 95 Prozent der Fachbesucher sind zufrieden mit der Erreichung ihrer Besuchsziele und dem Ausstellungsangebot, über 83 Prozent planen bereits den Besuch der „Light + Building 2024“, die vom 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt stattfinden wird.

Die im zweijährigen Rhythmus stattfindende „Light + Building“ wurde aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben und fand nun auf Wunsch der Branche als einmalige Sonderausgabe im Herbst statt. Dabei ist der Restart der Messe nach zweieinhalb Jahren Pandemie aus Sicht der Veranstalter mehr als gelungen. „Wir freuen uns über das überaus große Interesse der Besucherinnen und Besucher, die zur ,Light + Building Autumn Edition‘ gekommen sind. Die Themen der Veranstaltung bieten die Antworten auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus – und das zieht sich durch alle Gespräche, die wir führen – ist und bleibt die persönliche Begegnung das zentrale Element von Messen. Geschäfte werden nun mal zwischen Menschen gemacht. Für alle Teilnehmenden gilt: In Krisenzeiten gehören Mut und Risikobereitschaft dazu, positiv und lösungsorientiert in die Zukunft zu blicken. Das haben die ausstellenden Unternehmen eindrucksvoll bei der Light + Building Autumn Edition bewiesen“, fasst Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, die vergangenen fünf Tage zusammen.

Die „Light + Building Autumn Edition“ umfasste die Bereiche Licht und Gebäudetechnik. Im Segment der Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation standen vor allem technische Innovationen im Fokus, die zur Steigerung der Energieeffizienz in Häusern und Gebäuden beitragen. Zu den wachsenden Bereichen gehören außerdem regenerative Energiequellen wie Solar- oder Photovoltaikpanels, Lademanagementsysteme für Elektromobilität sowie Beleuchtungssteuerung. Auch im Lichtbereich spielen Effizienz und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Hochwertige, modulare Leuchtsysteme spenden in Kombination mit digitaler Steuerung dann Licht, wenn Helligkeit tatsächlich benötigt wird. Der neu aufgeplante Lichtbereich kam bei Ausstellern und Besuchern sehr gut an. Nach wie vor hat der Bereich mit 60 Prozent den größten Anteil an der Weltleitmesse.

Erstmals eröffneten sich für alle Teilnehmenden neue Perspektiven auch im digitalen Raum: Auf der „Light + Building Digital Extension“ konnten Aussteller und Besucher gezielt miteinander in Kontakt treten und ihr Netzwerk auf Basis von intelligentem Matchmaking erweitern. Das ist noch bis zum 14. Oktober 2022 möglich. Auf der Plattform sind zudem Vorträge, Diskussionsrunden und Präsentationen on-demand verfügbar, so dass Wissenstransfer über das vielseitige Rahmenprogramm der internationalen Leitmesse weiterhin möglich ist.

„Von dieser Light + Building geht ein starkes Signal aus: Es gibt Lösungen für die drängenden Energie- und Klimafragen und diese liegen in der konsequenten Elektrifizierung und Digitalisierung“, so Wolfgang Weber, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI). „Noch ist der Gebäudesektor ein großer CO2-Emittent. Das kann und muss sich ändern. Schon zur nächsten ,Light + Building‘ im Frühjahr 2024 werden wir deutliche Fortschritte sehen. Die Politik wird den passenden Rahmen liefern müssen, um Investitionen in Vernetzung und Energieeffizienz anzureizen. Nur so können wir die Klimaziele im Blick behalten.“

Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) ergänzt: „Die ,Light + Building 2022‘ war ein wichtiges Signal in die Branche hinein. Deshalb freuen wir uns, dass die E-Handwerke bei der Autumn Edition in gewohnter Stärke vertreten waren. Als One-Stop-Shop hat die Messe es unseren Betrieben auch diesmal wieder auf optimale Weise ermöglicht, sich über aktuelle Trends, so zum Beispiel Photovoltaik, Wärmepumpen oder sogar Energieautarkie zu informieren. Unser Eindruck ist daher: Die E-Branche hat mit der ,Light + Building Autumn Edition‘ zur bewährten Form zurückgefunden. Dem Austausch, immer wesentlicher Bestandteil der Messe, kam in diesem Jahr noch mehr Bedeutung zu. Schließlich galt es nicht nur, ein Wiedersehen mit alten Bekannten zu feiern, sondern auch Kontakte über klassische Gewerkegrenzen hinaus zu knüpfen, um sich gemeinsam und für die Herausforderungen der Energiewende zu rüsten.“

„Light + Building Autumn Edition“

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