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Messe Frankfurt  | 

Erste Messen nach dem Lockdown erfolgreich gelaufen

Nach dem mehrmonatigen weltweiten Lockdown fanden wieder erste Fachmessen der Messe Frankfurt erfolgreich statt. Die „Intertextile Shenzhen Apparel Fabrics“ und die „Yarn Expo“ verdeutlichten vom 15.-17. Juli eindrucksvoll die Bedeutung der persönlichen Begegnung  in der aktuellen Situation.

In Pandemie-Zeiten setzen die beiden Veranstaltungen ein klares Zeichen: Die Branchen wünschen sich Messen zurück. Auf der Intertextile „Shenzen Apparel Fabrics“ waren 886 Aussteller vertreten, auf der „Yarn Exo“, die parallel stattgefunden hat und viele thematische Schnittstellen besitzt, waren es 125 Aussteller. Ebenfalls zur gleichen Zeit fanden die „Chic“ und die „PH Value“ statt.

„Messen haben nach Krisen schon immer dazu beigetragen, dass sich die Wirtschaft wieder erholt“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Es freut uns sehr, dass wir die Branchen Stück für Stück wieder zusammenbringen können, was sie gerade in der aktuellen Situation dankbar annehmen.“

Über 1.000 Aussteller zeigten ihre Neuheiten dem interessierten Fachpublikum, insgesamt konnten 42.000 Besuche verzeichnet werden. „Die ,Intertextile Shenzhen‘ gibt den Startschuss für die weltweite Wiederaufnahme des Veranstaltungsbetriebs und belegt, wie groß der Bedarf an physischen Begegnungen und professionellen Plattformen ist. Das ist nicht nur ein gutes Zeichen für den Textilbereich, in dem die Messe Frankfurt mit über 50 Messen weltweit Marktführer ist und die gesamte Wertschöpfungskette abbildet, sondern auch für die Veranstaltungsbranche insgesamt“, betontDetlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, und ergänzt: „Auch in Deutschland laufen die Vorbereitungen für weitere Veranstaltungen im laufenden Jahr auf Hochtouren, darunter die ,Nordstil‘, die ,Formnext‘ und die ,Hypermotion‘.“

Die Messen in Shenzen fanden unter strenger Einhaltung von Hygieneund Sicherheitsstandards statt. Dazu gehörte neben Abstandsregeln und Maskenpflicht auch die im Vorfeld notwendige Online-Registrierung aller Besucher.

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