Eröffnet Akademie in Türkismühle
Effektive und langfristige Qualifikation durch Experten anstatt Standardseminare in gesichtslosen Konferenzhotels – so lautet seit Jahren das Erfolgsrezept von Schmidt Küchen. Und nun kommt ein weiterer Meilenstein hinzu: Mitte Juli wurde die Schmidt-Akademie am Produktionsstandort im saarländischen Türkismühle eröffnet. Ab sofort sind alle Aus- und Fortbildungen der deutschsprachigen Händler und Mitarbeiter hier zentriert. Diese Bildungsstätte steht für lebenslanges Lernen und eine nachhaltige Personalentwicklung. Dabei deckt sie gleich mehrere Aufgabenfelder ab: „Zum einen geht es um die Weiterqualifikation innerhalb des bestehenden Händlernetzwerkes. Zum anderen machen hier auch alle Neueinsteiger ihre ersten Schritte“, erklärt Irene Kampe, die mit der Leitung der Akademie beauftragt wurde. Die gebürtige Regensburgerin ist in der Küchen-Branche wahrlich keine Unbekannte, hat sie doch in gleicher Funktion schon andere Schulungsabteilungen aufgebaut und verantwortet.
Bei Schmidt Küchen ist die organisierte Wissensvermittlung und ständige Weiterentwicklung wichtiger Erfolgsbaustein. So hält das Unternehmen beispielsweise auch für Quereinsteiger spezielle Schulungen bereit. Gründer finden klare Strukturen vor und erhalten innerhalb des Netzwerkes jedwede Unterstützung von Spezialisten wie auch von den etablierten Partnern. Die Akademie ist in drei Teile gegliedert: Es gibt zwei Schulungsräume und ein Ausstellungsbereich, der in anschaulicher Art und Weise die vielfältige Welt der Schmidt-Produkte präsentiert. Damit das Coaching aus der Praxis für die Praxis optimal gelingt, sind hier Neuheiten und Besonderheiten genauso aufgebaut wie der vertraute Hängeschrank. Zudem gibt es einen separaten Technikbereich, in dem insbesondere Monteure geschult werden. Die Exponate werden natürlich permanent aktualisiert. Jedoch bleibt eine der Küchen fester Bestandteil des Showrooms. „Hier legen die Seminarteilnehmer richtig Hand an. Es wird geschnippelt, gekocht, gespült, geschwatzt und alles ausprobiert ¬ näher an realen Bedingungen geht kaum“, sagt Kampe.
Die funktionalen Schulungsräume sind mit der neuesten multimedialen und interaktiven Technologie ausgestattet. Die Raumgestaltung bietet viele Möglichkeiten an Arbeitsformen, um den unterschiedlichsten Lerntypen und Lehrstilen gerecht zu werden. Hier können Workshops oder Trainings genauso abgehalten werden wie Webinare oder Online-Schulungen. Vorträge lassen sich live übertragen oder können aufgezeichnet werden. Zeigt sich etwa bei den Händlern eine Verständnishürde, produziert man schnell und unkompliziert kurze Erklärvideos. „In einem nächsten Schritt wollen wir für Aufnahmen auch eine Green-Box installieren. Dieses digitale Studio ermöglicht es uns dann noch besser, unsere Ideen und Produkte zu präsentieren“, erläutert Michael Klieber, der Produkttrainer bei Schmidt in Deutschland. Weiterhin wird eine E-Learning-Plattform installiert, die zum Beispiel Präsentationen, Unterlagen zur Schulungsvorbereitung oder auch Dokumente zur Nachbearbeitung sowie ein Archiv bereithält. So können die Coaches ihre Inhalte über verschiedene Kanäle und unterschiedliche Formate kommunizieren – ob online oder per Video, ob live oder Archiv, ob digital oder Print.
„Die Ziele innerhalb unserer Weiterbildungsmodule sind niemals eindimensional“, erläutert Hans Jörg Coberger, ein weiterer Produktcoach. „Neben der fachlichen spielt die soziale Komponente eine entscheidende Rolle. Denn hier agieren immer Menschen mit Menschen – und so simpel es klingt: Das will gelernt sein!“
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