Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz
Die Corona-Krise hat für viele Unternehmen und ihre Mitarbeiter große Veränderungen mit sich gebracht: Von heute auf morgen konnte die Belegschaft von zu Hause aus arbeiten, Video-Konferenzen lösten Geschäftsreisen ab und interne Besprechungen wurden durch virtuelle Meetings ersetzt. Tarkett, international agierender Hersteller nachhaltiger Bodenbelagslösungen, hat diese Veränderungen in seine fortlaufende Studie „Rethinking Workplace“ einfließen lassen und befragte im Juni diesen Jahres Büroangestellte weltweit gezielt zu ihren Erfahrungen während der Pandemie. Die Ergebnisse liegen nun vor und widerlegen die Annahme, dass Beschäftigte Heimarbeit vorziehen würden: Laut Studie glauben über 87 % der Befragten, dass sie im Büro produktiver sind als im Home Office.
Die groß angelegte Studie „Rethinking Workplace” wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen, mittlerweile wurden insgesamt rund 9.000 Büroangestellte weltweit befragt. An dem neuesten Teil der Studie, der sich in diesem Jahr mit der Pandemie beschäftigte, nahmen insgesamt 2.800 Teilnehmer(innen) aus 14 Ländern, darunter Deutschland, teil und berichteten unter anderem von ihren Erfahrungen und Wahrnehmungen im Home Office. Die in der Fußboden-Branche bisher einzigartige Forschungsarbeit geht aktuell der Fragestellung nach, ob und wie sich der Arbeitsplatz an die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie anpassen kann und muss. Und die Ergebnisse des ersten Durchgangs sprechen eine klare Sprache: 87 % der europäischen und sogar 90 % der Befragten aus Australien, China und den USA sind der Meinung, dass sie im Büro effizienter arbeiten als zu Hause. Auf die anfängliche Euphorie im Home Office folgte schon bald die Erkenntnis, dass der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen und die persönliche Zusammenarbeit fehlen.
„Gefordert sind Büros, die trotz der Einschränkungen Teamwork ermöglichen und unterschiedliche Arbeitsweisen berücksichtigen. Flexibilität ist hier eines der ganz wichtigen Stichwörter“, resümiert Anette Timmer, EMEA Marketing Director Carpets/Workplace von Tarkett. „Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass eine gute Innenraumluftqualität zu den zentralen Anliegen gehört. Allein in diesem Punkt können wir als Entwickler und Designer von Bodenbelägen unseren Beitrag für zukunftsfähige Arbeitsbereiche leisten und haben dies in der Vergangenheit bereits getan – unter anderem mit drei “Desso AirMaster”-Neuheiten, die mit Feinstaubbindung, niedrigen VOC-Emissionen und einem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Gold einen gesunden Arbeitsplatz fördert.“
Die vollständige Studie zum Download gibt es hier.





