Verleihung des Jowat Klebstoff-Forschungspreises
Erfolgreich verlief am 10. und 11. Oktober im Haus der Technik in Detmold das Jowat Symposium 2024. Über 150 Gäste, darunter Branchenexperten, Kunden und Interessierte der Holz- und Möbelindustrie, nahmen an der Veranstaltung teil.
Eine Ergänzung bot das Online-Symposium, das am 15. November 2024 stattfand. Diese virtuelle Veranstaltung ermöglichte es Teilnehmern, die im Oktober nicht persönlich anwesend sein konnten, die Fachvorträge und Diskussionen online zu verfolgen und sich mit den Referenten und anderen Teilnehmern auszutauschen. Ingo Horsthemke, Vice President Global Marketing, zieht eine positive Bilanz des Symposiums 2024: „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden lobten den tollen Rahmen aus Fachvorträgen und Netzwerken in unserem Messefoyer und Ausstellerbereich. Dieses setze oftmals Impulse, die unmittelbar diskutiert werden können. Wie auch bei früheren Ausgaben des Jowat Symposiums, ergeben sich so sogar Zusammenarbeiten in konkreten Projekten. Wir blicken mit Vorfreude auf das 21. Jowat Symposium für die Holz- und Möbelindustrie in 2026.“
Eine Zusammenfassung des Symposiums gibt es in der aktuellen Ausgabe möbelfertigung 7/2024: https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/62108939bed5-mobelfertigung/editions/moebelfertigung-7-24/pages/page/31
Im direkten Anschluss an das Symposium wurde der Jowat Klebstoff-Forschungspreis 2024 verliehen. Der Preis ging an Dr.-Ing. Tobias Schmolke für seine herausragende Dissertation zur Konstruktion von Batteriegehäusen, insbesondere im Hinblick auf die Dichtheit der Fügeverbindungen, und die Entwicklung einer Prüfmethodik zur Bewertung der Fügetechniken für die Herstellung funktionsdichter Verbindungen.
Dr. Christian Terfloth, Mitglied des Vorstands der Jowat SE, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Forschung und Entwicklung für die Zukunft der Klebstoffindustrie: „Die Verleihung des Jowat Klebstoff-Forschungspreises unterstreicht unser Engagement für Innovation und Exzellenz in der Klebstofftechnologie. Wir sind stolz darauf, herausragende wissenschaftliche Arbeiten wie die von Dr. Schmolke zu fördern und zu würdigen. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Elektromobilität und zeigt auf, wie innovative Prüfmethoden zur Sicherstellung der Batterie-Dichtheit beitragen können.“